Foto: Bludau - 22.04.2018 - Dorsten Am Sonntag fand ein tolles Straßenfest rund um den Holzplatz in Hervest Dorsten statt. Auch ein zwischenzeitlicher Gewitterschauer konnte das Treiben nicht trüben. Nach einer kurzen Pause ging es einfach weiter. Das Marienviertel feierte den Aufbruch in eine mitbestimmte Zukunft. Die betroffenen Quartier-Bewohner wollten eigentlich das Ende der Baustelle Bismarkstraße gleich mitfeiern, doch daraus wurde zunächst einmal nichts. Die bunte Feier fand rund um den neu gestalteten Holzplatz, am Bahnhof und im dortigen Café statt. Für reichlich Spaß, Unterhaltung, sowie Essen und Getränke war natürlich gesorgt worden. Der Erlös kommt der Quartiersentwicklung zugute. Für gute Musik sorgte unter anderem die Blasmusik St. Marien.

Straßenfest im Marienviertel am 22.04.2018

Alle Fotos: © Initiative Zukunft Marienviertel

Das war ein schöner sommerlicher Tag rund um den Hervester Bahnhof bzw. die ‘Kirche im Bahnhof’ der Freien Christengemeinde. Alle Akteure haben mit ihrer Gemeinde, ihrer Gruppe und ihrem Verein zum besten Gelingen dieses Tages beigetragen. Die Besucherinnen und Besucher hatten ihre Freude. Bei allen bedankt sich die Initiative Zukunft Marienviertel herzlich.

Foto: Bludau – 22.04.2018

Zum ersten Mal waren alle drei Religionsgemeinden mit ihren verschiedenen Gruppen und Vereinen zu einem gemeinsamen Fest mit der Initiative Zukunft Marienviertel Gastgeber auf dem Platz, wo früher das Herz der Kohlestadt Dorsten schlug, zwischen Bahnhof, Post, Güterbahnhof und Zeche Fürst Leopold.

Die Wiederbelebung des Herzschlages ist mit dem Fest gelungen mit Klängen der Blasmusik St. Marien und Songs der Cover Band LOFX, einem reichhaltigen Kuchenbuffet von Mitgliedern der Freien Christengemeinde, leckerem Döner von Engagierten der Moscheegemeinde, Bratwurst und der nie versiegenden Getränkequelle (Theatergruppe der Mariengemeinde). Die zahlreichen Kinder fanden Spaß beim Glücksrad (Kulturkreis St. Marien), dem Spielmobil (Stadt Dorsten) und Angeboten in der Bahnhofskirche (Freie Christengemeinde).

       

   

Im Mittelpunkt des Straßenfestes standen die Bewohnerinnen und Bewohner des Marienviertels mit ihren Ideen und Anregungen zur städtebaulichen Entwicklung ihres Quartiers mit besonderem Blick auf das große Gelände der ehemaligen Realschule. Viele Besucher des Festes sind der Einladung der Planungsgruppe des Institutes für Stadtplanung + Städtebau der Universität Duisburg Essen unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Schmidt gefolgt und haben der Planungsgruppe ihre Anregungen mit auf den Weg gegeben, die in den verabredeten Planungsentwurf eingehen werden.

      

Die Kosten des professionell gestalteten städtebaulichen Planungsprozesses – von der Initiative in Abstimmung mit der Stadt Dorsten in Auftrag gegeben – sind zum größeren Teil von großzügigen Spenden der Stadt Dorsten, der Sparkasse Vest und der Vereinten Volksbank übernommen worden.

Alle Akteure des Festes haben der Initiative ihre Erlöse zur Verfügung gestellt und damit die Finanzierungslücke von € 2.500 fast geschlossen! Die Initiative stellt mit Dankbarkeit fest: „Wir sind beeindruckt von der freundlichen, großzügigen Geste der Sponsoren aus dem Marienviertel. Die Unterstützung kommt der anstehenden Planung und Entwicklung unseres Quartiers zugute.“ Dahinter steht der Wunsch, dass das gelungene Fest wirksame Impulse setzt für eine gemeinsam getragene Zukunft des Marienviertels mit dem bewundernswerten Engagement der Gruppen, Vereine und Gemeinden und dem wechselseitigen Respekt unter allen in nachbarschaftlicher Verbundenheit.

So äußerten sich in einem Danke-Brief der Initiative Maria Hoffrogge und Dr. Werner Springer.

 

Panorama-Fotos dummerweise direkt nach dem Regen aufgenommen …

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Johannes Wulf, Administrator und Autor Mit 'jotw' kennzeichne ich Beiträge, die zwar meine Meinung wiedergeben, nicht aber unbedingt den Konsens der Initiative spiegeln. [ E-Mail ] [ Web ] [ Facebook ]

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