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14.9.2017 Flurfunk im Rathaus

Die unten erwähnten Probleme mit „einer anderen Behörde“, also dem Kreis RE, sind ausgeräumt; Übereinkommen wurde auch darin erzielt, wo genau die Brückenfundamente liegen sollen …
Wer jetzt glaubt, dass es ‚morgen‘ losgeht, irrt: Noch ist kein Unternehmen gefunden, das die Brücke bauen möchte: zu voll sind die Auftragsbücher der entsprechenden Firmen, ein Problem, das wir ja auch von der Anbindung der Hochstadenbrücke an die Mercaden kennen: 3 Ausschreibungen waren nötig, um 1 Angebot zu bekommen.


RN DN-Dorsten, 09.06.2017

Restrisiko für geplante Eröffnung

Sanierung der Zechenbahnbrücke

HERVEST . Theoretisch liegt die Stadt in Sachen Zechenbahnbrücke voll im Zeitplan, „wir rechnen weiter mit der Wiedereröffnung noch in diesem Jahr“, gab Holger Lohse am Mittwoch bei der Hervest-Konferenz im „Leo“ bekannt. Er schob aber nach, dass es ein gewisses „Restrisiko“ gibt: „Es könnte immer sein, dass wir bei der Ausschreibung keine Baufirmen finden“, erklärte der Stadtbaurat.

Auf der Stadtteil-Konferenz war die „unendliche Geschichte“ namens Sanierung der wichtigen Brücke zwischen Hervest und der Feldmark erneut Teil der Tagesordnung. Lohse sagte, dass   ein zwischenzeitlich ins Auge gefasster Neubau mit einer Alu-Konstruktion nicht mehr infrage komme: „Dafür müssten Leitungstrassen über die Brücke für einen gewissen Zeitraum gekappt werden, das geht technisch nicht.“

Dass  Holger Lohse mit der Verkündung eines definitiven Zeitplans vorsichtig geworden ist, hängt mit den Erfahrungen der Stadt bei der Fertigstellung der Hochstadenbrücke zusammen. Da brauchte die Verwaltung drei Ausschreibungen, um eine Baufirma beauftragen zu können (wir berichteten). Lohse: „Die Auftragsbücher sind voll, auch im privaten Bausektor, das können wir nicht beeinflussen.“

Auch beim Neubau der Fußgängerbrücke über den Hammbach am Blauen See steht die Ausschreibung noch aus. „Dort werden wir aber früher fertig als bei der Zechenbahnbrücke“, prognostizierte Holger Lohse am Mittwoch. Die Verzögerungen bei den dortigen Planungen begründete Bürgermeister Tobias Stockhoff mit einem „Computerfehler einer anderen Behörde“ bei der Hochwasserberechnung.

Schützen würden helfen

Raymund Ridderskamp, Geschäftsführer der Hervester Schützen, bot der Stadt an, dass die Vereinsmitglieder bei den Brückensanierungen tatkräftig mit anpacken würden. „Das ist eine öffentliche Ausschreibung, deshalb müssen da Fachleute ran“, entgegnete Holger Lohse: „Bei den Anschlussarbeiten können wir uns aber gerne über das Angebot verständigen.“ Bürgermeister Tobias Stockhoff räumte auf der Sitzung mit dem Gerücht auf, die Gelder für den Brückenbau seien in andere Projekte geflossen. „Der Zuschussbescheid ist gerade erst gekommen, davon wurde nichts in Rhade oder in Lembeck verbaut.“ Michael Klein


28.9.2016

 

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25.3.2017

War Theodor Fontane Dorstener? 🙂

Fontane Theodor

Die Brücke am Tay

When shall we three meet again?
Macbeth

„Wann treffen wir drei wieder zusamm?“
„Um die siebente Stund‘, am Brückendamm.“
„Am Mittelpfeiler.“
„Ich lösche die Flamm.“
„Ich mit.“
„Ich komme vom Norden her.“
„Und ich vom Süden.“
„Und ich vom Meer.“
„Hei, das gibt ein Ringelreihn,
und die Brücke muss in den Grund hinein.“
„Und der Zug, der in die Brücke tritt
um die siebente Stund‘?“
„Ei, der muss mit.“
„Muss mit“
„Tand, Tand
ist das Gebilde von Menschenhand!“

Aktuell hat sich der Stand eher rückwärts entwickelt …


Dieser Beitrag der Dorstener Zeitung beschreibt den ‚Stand der Dinge‘:

Hammbachbrücke im Winter 2009 (Foto Raimund Euler)
Hammbachbrücke im Winter 2010 (Foto Raimund Euler)
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