In der Samstagsausgabe veröffentlichte die Dorstener Zeitung das Leserumfrage-Stimmungsbild zur Verkehrsführung an den beiden ‘Knackpunkten’ des Luner Wegs.
Die Sprecherin der Initiative Zukunft Marienviertel (IZM), Maria Hoffrogge, spricht daraufhin über einen Leserbrief den unbekannten Marienviertler an, der sich von der IZM “nicht vertreten fühlt”:
Initiative Zukunft Marienviertel hat kein Mandat
Der Zeitungsartikel offenbart neben den nicht sehr aussagekräftigen und für den nicht informierten Leser reichlich verwirrenden Ergebnissen der Umfrage der Zeitung zur Verkehrsführung im Marienviertel auch einen grundlegenden Irrtum: Die Zeitung zitiert einen namentlich nicht genannten Bewohner des Marienviertels mit der Aussage, dass er sich von der Zukunftsinitiative Marienviertel nicht vertreten fühlt.
Lieber „Marienviertler“, das ist auch durchaus nicht unser Anliegen, die Bewohner unseres Viertels zu vertreten, denn dazu haben wir kein Mandat. Die Initiative ist eine Gruppe von Aktiven, die sich in dem Anliegen gefunden haben, im Rahmen der von Bürgermeister Tobias Stockhoff unterstützten Idee des Bürgerengagements an einer lebenswerten Zukunft für unser Viertel mitzuwirken. Das versuchen wir konkret da, wo sich Themen ergeben, die wir für wichtig halten, wie zum Beispiel die künftige Gestaltung der Verkehrsführung. Nicht alle erreichen wir mit unseren Themen, aber wir
freuen uns darüber, dass wir für unser Engagement viel Zuspruch erhalten. Denn es geht uns gerade nicht darum, eine einheitliche Meinung zu vertreten, sondern möglichst viele Meinungen
einzuholen und die Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Das scheint uns insbesondere mit dem guten Gesprächsklima in der letzten Veranstaltung gelungen zu sein.
In diesem Sinne bitte ich Sie, lieber Marienviertler: Kommen Sie zu den verschiedenen öffentlichen Gesprächen zu Themen, die im Marienviertel diskutiert werden, sprechen Sie uns an und machen Sie vielleicht sogar mit! Wir freuen uns über jeden, der unsere Initiative, die von großem freiwilligen Engagement Ihrer Nachbarn und MitbewohnerInnen aus dem Quartier getragen wird, bereichert!