Konstruktives Bürgerengagement lohnt sich!
Sie erinnern sich sicherlich:
Auf Einladung des Sprecherteams der Projektgruppe ‚Verkehrskonzept‘ innerhalb der Initiative Zukunft Marienviertel, Ulla Busch und Rolf Rommeswinkel, machten gut 30 Bürgerinnen und Bürger aus dem Marienviertel am 5. Februar einen lockeren Streifzug durchs Viertel, beginnend am Holzplatz, endend an der Kreuzung Bismarckstraße/Luisenstraße/Möllenweg.
‚Arbeitsaufgabe‘ bzw. Ausgangsfrage war: „Wenn Sie als Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und/oder Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel an die Verkehrssituation hier im Marienviertel denken: Was ist gut geregelt, was stört konkret und sollte wie geändert werden?“
Dieser vierseitige ‚Katalog‘ fasste die Ergebnisse zusammen und wurde Ende März 2018 an die Stadtverwaltung übergeben mit der Bitte um Kenntnisnahme, Erledigung, Stellungnahme … Zu diesem Zeitpunkt war das erste Problem, die überflüssigen Parkverbote am Grünen Weg, bereits erledigt!
Kontakte zwischen Verwaltungsmitarbeiter*innen und Mitgliedern der Initiative folgten: Konkretisierungen, Rückfragen, Nachfragen …
Mit Datum vom 25. Juli erhielt die Initiative dann diesen Katalog mit sehr informativen Kommentaren seitens der Verwaltung zurück. Manche Wünsche wurden und werden erfüllt, andere liegen außerhalb der städtischen Einfluss- und/oder Finanzierungsmöglichkeiten, manches kann wohl aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden … Dies war allen Teilnehmer*innen von vornherein klar: eine Wunschliste ist keine Bestellung! Weitere Gespräche müssen (und werden) folgen.
Insgesamt zieht die Initiative aber ein sehr positives Fazit:
- Der Streifzug, das Engagement aller Beteiligten hat sich bis jetzt schon ‚gelohnt‘.
- Konstruktives bürgerschaftliches Engagement findet bei der Stadtverwaltung Gehör und Widerhall; Wünsche aus der Bürgerschaft werden ernst genommen.
Wir danken den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Und bleiben am Ball.