Newsletter im Juni 2016

Liebe Freundinnen und Freunde des Kulturkreises St. Marien!

Herzlich willkommen zum Newsletter im Juni 2016!

Mit dem Duo Tango Tambien, das am 26. Juni mit Querflöte und Gitarre einen virtuosen und poetischen Kontrapunkt setzte zum gleichzeitig stattfindenden Spiel der ‚Mannschaft‘, ging für uns das I. Halbjahr 2016 erfolgreich zu Ende. Es war etwas schade, dass das Konzert-Café nicht wie geplant unter den Kastanien der Pfarrwiese stattfinden konnte; der guten Stimmung bei Kaffee und Kuchen tat das aber keinen Abbruch (s. den Rückblick auf unserer Homepage).

Vielleicht ist uns ja der Wettergott besser gesonnen, wenn wir am 22. Juli den zweifachen ECHO Klassik-Preisträger und Geigenvirtuosen József Lendvay zusammen mit seiner Stradivari und dem Alliage Quintett in unserer Marienkirche begrüßen dürfen.
Einen Flyer zu diesem Ensemble können Sie hier herunterladen und/oder ansehen.
Wie Sie vielleicht schon gelesen haben, kooperieren wir mit der musik: landschaft Westfalen. Seit 2009 bereichert dieses jährliche Festival die Musiklandschaft in Westfalen: die Marienkirche wird dabei zu einem Veranstaltungsort! Die Veranstalter bringen ebenfalls große Orchester und besondere Chöre nach Westfalen – und damit auch in unsere Marienkirche. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, sind aber auch gespannt und etwas nervös angesichts der großen Namen – und József Lendvay ist wahrlich einer von den Großen!
Das Konzert beginnt am Freitag, 22.07.2016 um 20.00 Uhr.

Ab 18.00 Uhr bieten wir einen Imbiss vor dem Konzert unter den Kastanien auf der Pfarrwiese an. Gleichzeitig können Sie sich Ihren Sitzplatz in der Kirche reservieren.

Eintritt: Vorverkauf 29,00 €, Abendkasse 35,00 €; die Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Homepage.

Save the date: Termine, die Sie sich schon einmal merken sollten:

 Im weiteren Verlauf des II. Halbjahres 2016 sind bislang zwei Veranstaltungen geplant.

Eine Lesung mit dem SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter aus seinem Buch „Der ‚Islamische Staat‘ und die Strategen des Terrors“ zeigt auf, was die Herrschaft des „Islamischen Staates“ für die Menschen in Syrien und im Irak, für die Nachbarstaaten des IS und für uns in Europa bedeutet (Dienstag, 04.10.2016 um 20.00 Uhr).

Adventlich wird es, wenn am Sonntag, 04.12.2016 um 17.00 Uhr ‚confido vocale‘ unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Endrös Mitwirkende und Zuhörende für eine Stunde dem vorweihnachtlichen Trubel entführen. Die adventlichen Gesänge, die einen weiten Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart spannen, sollen dazu einladen, still zu werden und den Blick musikalisch auf das Wunder der Ankündigung des Wirkens Gottes in der irdischen Welt zu richten. „Veni veni Emanuel“!

 

Wolfgang Endrös und ‚confido vocale‘ haben auch auf Wunsch des Kulturkreises St. Marien für unsere treue Zuhörerschaft ein eindrucksvolles Konzert als unseren Beitrag zum Lutherjahr 2017 zusammengestellt (Sonntag, 05.03.2017 um 17:00 Uhr).

Alle Infos zu den Veranstaltungen finden Sie in unserem Programm-Flyer

Besuchen Sie uns gerne auf www.marienviertel.de/kulturkreis für alle weiteren Informationen zu Programm, Kartenvorverkauf, erweiterten Parkmöglichkeiten und einer veränderten Verkehrsführung aufgrund einer Großbaustelle in der Nähe unserer Kirche.

Bedanken möchten wir uns bei Ihnen für Ihren Besuch bei einer oder mehreren unserer Veranstaltungen. Dies ermutigt uns, weiterhin für ein attraktives Kulturprogramm zu sorgen und gute Gastgeber zu sein, und ermöglicht uns, mit den Erlösen unserer Veranstaltungen Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Dorsten zu unterstützen.

Wir freuen uns darauf, Sie weiterhin als Gäste in unserer Marienkirche begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

 

Ursula Bensch
und das Team des Kulturkreises St. Marien

 

 

 Kulturkreis St. Marien
An der Marienkirche 11, 46284 Dorsten

Vertreten durch:
Ursula Bensch, Tel.: 02362 64490

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Pfarrbüro An der Marienkirche 11, 46284 Dorsten
Tel.: 02362 62380, pfarrbuero@marienviertel.de

Kontakt:
E-Mail: kulturkreis@marienviertel.de
Web: www.marienviertel.de/kulturkreis
Facebook: www.facebook.com/kulturkreismarien

Ansprechpartner für Homepage, Newsletter und FB-Auftritt:
Johannes Wulf, post@wulfwebworks.de

 

 

 

József Lendvay & Alliage Quintett

zu Gast in der  St. Marien-Kirche

 

Dorsten. „Wir haben uns auf Anhieb  verstanden“,  erzählt Ursula Bensch vom ersten Gespräch mit Dirk Klapsing, Intendant der musik:landschaft westfalen, in dem beide die Möglichkeit einer engeren Zusammenarbeit ausgelotet haben. Heraus kam eine Kooperation des Kulturkreises St. Marien mit dem westfälischen Sommerfestival, das seit 2009  klassische Musik auf höchstem Niveau an die schönsten Plätze in Westfalen holt. Ein solcher Ort ist für Dirk Klapsing die Marienkirche, die aufgrund „ihrer besonderen Architektur und der tollen Akustik  ein Kleinod in unseren Veranstaltungsorten ist“.

Am Freitag, 22. Juli ist es so weit: Das erste gemeinsame Konzert wird eine Hommage an die Stadt Paris sein.  Mit dem renommierten „Alliage Quintett“ und dem Stargeiger József Lendvay aus Ungarn konnten Künstler von Weltruf verpflichtet werden, die unter anderem ihr gemeinsames Programm „Dancing Paris“ zu Gehör bringen werden.

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Foto: Chr. Kern

Es ist ein magischer Zauber, der von der französischen Musik um die Jahrhundertwende ausgeht und den das Alliage Quintett mit seinem neuen Album „Dancing Paris“ aufgreift. Das Programm verspricht mitreißende Musik, zu der die Füße nicht stillstehen wollen, geschrieben von Komponisten aus Frankreich sowie Künstlern, die in Paris studierten und von der Kulturmetropole stark beeinflusst wurden, wie Darius Milhaud, George Enescu, George Gershwin und Aaron Copland.

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Für die mit einem Echo Classic ausgezeichnete CD „Dancing Paris“ erhielt das Alliage Quintett Verstärkung vom Stargeiger József Lendvay. Virtuosität und Vitalität, gepaart mit großem Improvisationstalent, ermöglichen dem ungarischen Violinisten eine enorme Repertoirebandbreite, beginnend von klassischen Werken bis hin zu emotionalen Folk- und Gypsy-Klängen. Die Fachpresse zeigt sich begeistert: So berichtete der MDR in „Figaro“: „Es zuckt einem zwangsläufig in den Beinen bei dieser Aufnahme! Vier Saxophone, ein Klavier und eine ‚Gast-Geige’, da ist vom orchestralen Klang bis hin zu ganz minimierten, fein nuancierten Tönen alles drin – eine Vielseitigkeit, der man gern zuhört, vor allem, wenn man sich dazu nach Paris träumen kann.“

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Im zweiten Teil des Programmes reisen die Musiker Richtung Osten: Nun wird das Alliage Quintett durch weitere Musikern aus dem Lendvay-Ensemble vergrößert und es gibt eine gemeinsame Gipsy-Session, die die Zuhörer von ihren Sitzen reißen wird.

 

Mehr Informationen zu unseren Künstlern hier

Tickethotline 0 28 61/ 703 8585
Weitere Vorverkaufsstellen hier

Infos unter www.musiklandschaft-westfalen.de

 

Alles neu macht der Mai …

save-the-dateBevor bald der neue Programm-Flyer in Druck geht, möchten wir an dieser Stelle schon einmal auf unsere kommenden Highlights aufmerksam machen.
Soweit eine Veranstaltung Ihr Interesse weckt: Schon mal ab damit in den Terminkalender oder auf Neudeutsch: Save the date!

 

26. Juni 2016: Von Bach bis Piazolla

Erstmals ist es uns gelungen, die gebürtige Dorstenerin Annette Coêlho (geb. Proff), Querflöte, mit der mehrfach international als ersten Preisträgerin ausgezeichneten Gitarristin Andrea Gémes zu verpflichten. Das Duo Tango También spielt Werke von C.Ph.E. Bach, J.S. Bach, N. Paganini, F. Borne, F. Tárrega, F. Millet und A. Piazzolla
(“Von Bach bis Piazolla”; Sonntag, 26.06.2016 um 17:00 Uhr, Eintritt: 15,00 €).

22. Juli 2016: József Lendvay und das Alliage-Quintett

Der zweifache Echopreisträger József Lendvay bringt ungarisches Temperament in klassische Melodien und spielt als Primas mit seinem Ensemble zum Czárdás auf (22. Juli, 20:00 Uhr; ab 18:00 Uhr Catering unter den Kastanien der Pfarrwiese und Sitzplatzreservierung) .
Klassiker der Salonmusik und osteuropäische Folklore werden unter seinen virtuosen Fingern mit rasanten Rhythmen zu neuem Leben erweckt und verdichten sich zur Essenz der ungarischen  Lebensfreude.

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Biographie
Violine. Virtuosität. Vitalität. Diese drei Begriffe umschreiben das künstlerische Wirken des ungarischen Geigers József Lendvay. Lendvay, Jahrgang 1974, wuchs in einer hochmusikalischen Familie auf; sein Vater „Csócsi“ Lendvay ist einer der populärsten Interpreten von Zigeunerfolklore in Ungarn und international. Früh erfuhr der junge József eine intensive klassisch-musikalische  Ausbildung; bereits mit sieben gewann er den ersten von zahlreichen Violinwettbewerben, sowie den “Tibor Varga” in Sion. József Lendvay studierte am Béla Bartók-Konservatorium und an der Franz Liszt-Akademie in Budapest.

Czardas. Chaconne. Charisma.
Den heute international renommierten Solisten József Lendvay prägen nach wie vor die Quellen seiner Musikalität – die brillante, vitale Folklore und die intensive, virtuose Ausbildung. So klingen seine klassischen Soloparts kraftvoller und emotionaler, seine folkloristischen Interpretationen leichter und virtuoser. Dank seiner langen und intensiven Konzerterfahrung verbindet er jugendliche Ausstrahlung und souveräne Präsenz.

4. Oktober 2016 : Lesung mit Christoph Reuter

“Die schwarze Macht” – Der Islamische Staat und die Strategen des Terrors

Reuter-IS-Buchtitel

Christoph Reuter, geboren 1968, gehört zu den letzten westlichen Journalisten, die noch direkt aus Syrien und dem Nordirak berichten. Der studierte Islamwissenschaftler und „Journalist des Jahres 2012“ spricht fließend Arabisch und berichtet seit Jahrzehnten aus den Krisenregionen der islamischen Welt, zunächst für Die Zeit und den Stern, seit 2011 als Korrespondent für den SPIEGEL. Neben zahlreichen preisgekrönten Reportagen veröffentlichte er u. a. die Bücher „Mein Leben ist eine Waffe“ (2002) über Selbstmordattentäter und, gemeinsam mit Susanne Fischer, „Café Bagdad“ (2004) über den Alltag im umkämpften Irak.

SPIEGEL-Korrespondent Christoph Reuter zeichnet den präzise geplanten Aufstieg der Dschihadisten nach und stößt zu den Wurzeln des Terrors vor – im zerfallenden Irak, im syrischen Bürgerkrieg und in den vielfältigen Konflikten der Region, die die Strategen des Terrors geschickt für ihre Zwecke zu nutzen wissen.

IS, der »Islamische Staat«, ist weit mehr als die gefährlichste Terrorgruppe der Welt. Er ist eine Macht, die ein zuvor ungekanntes Maß an Perfektion zeigt – in seinem Handeln, seiner strategischen Planung, seinem vollkommen skrupellosen Wechsel von Allianzen und seiner präzise eingesetzten Propaganda. Der Glaube wird von den Dschihadisten zwar demonstrativ zur Schau getragen, ist für die Strategen des IS jedoch nur eines unter vielen Mitteln, ihre Macht zu erweitern.

Reuter
© Emin Özmen / DER SPIEGEL

Christoph Reuter zeigt eindrucksvoll, wie der IS so große Gebiete in Syrien und im Irak erobern konnte und wer den Dschihadisten dabei in die Hände spielte. Sein Buch stützt sich auf bislang unbekannte Dokumente, vielfältige Kontakte und jahrelange Recherchen in der Region. Es bietet ungewohnte Einblicke in die Entstehung und Entwicklung des »Islamischen Staates« und macht vor allem eines deutlich: Wir sollten uns von der Propaganda des IS nicht täuschen lassen. Denn die Terrororganisation ist in vielem anders, als wir denken.

»Reuter ist es gelungen, einen immensen Fundus an Material anschaulich und scharfsinnig zu einem packenden Sachbuch zu verdichten.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29.05.2015)

 

4. Dezember 2016: Adventskonzert mit ‘confido vocale & camerata’, Ltg. Wolfgang Endrös

Mehr dazu gibt es bald!

 

4. oder 5. März 2017 (voraussichtlich): Wolfgang Endrös mit ‘confido vocale & camerata’

mit Werken von Felix . Mendelssohn und Texten von Martin Luther – unser Beitrag zum Lutherjahr 2017

 

Wichtiger Hinweis:

Im Zuge umfangreicher Straßenbauarbeiten entfällt ab Ende Juni 2016 der Parkplatz Zollern.
Ebenso wird sich bald die Zufahrt zur Marienkirche, unserem Veranstaltungsort, ändern. Dies betrifft unsere Besucher, die aus südlicher Richtung (Marl, Recklinghausen, GE-Buer, Gladbeck, Essen, Bottrop …) anreisen. Umleitungen werden ausgeschildert sein; wir werden aber auch noch in den weiteren Programmankündigungen darauf hinweisen.

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