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2019: Start mit Brahms-Chor und Confido im März – Newsletter

Zuerst einmal wünschen wir Ihnen ein gutes, gesundes, glückliches Jahr 2019!

Wir würden uns freuen, Sie (wieder) bei unseren Kulturveranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Ihre Ursula Bensch und das Team vom Kulturkreis St. Marien


Wer schon länger Freund des Kulturkreises St. Marien ist, wird sich sicherlich an den Dezember 2015 erinnern, als sich am 4. Adventssonntag die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche St. Marien versammelten, wo der Brahms-Chor Dorsten die Kantaten 1 bis 3 des sechsteiligen Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach mit Unterstützung des Barockorchesters L’Arco aus Hannover und den Solisten Annabelle Heinen (Sopran), Claudia Darius (Alt), Robert Reichinek (Tenor) und Michael Marz (Bass) aufführte.

Nun setzt der Chor die Auseinandersetzung mit dem wohl berühmtesten Werk von J.S. Bach fort; beim diesjährigen Konzert soll der Schwerpunkt auf den Kantaten 4-6 liegen.
Die Kantaten sind von J.S. Bach aus liturgischen Gründen für die Sonntage nach Weihnachten konzipiert worden. Sie werden seltener als die Kantaten 1-3 aufgeführt, sind aber nicht minder reizvoll. Um einen großen Bogen über die Weihnachtsgeschichte zu schlagen, soll die Eingangskantate „Jauchzet, frohlocket“ noch einmal erklingen.

Begleitet wird der Brahms-Chor wieder vom Barock-Orchester L‘Arco aus Hannover und den Solisten Tina Bier (Sopran), Esther Valentin (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Gregor Finke (Bariton) .

St.-Marien-Kirche,
Sonntag, 20.01.2019, 17.00 Uhr

Eintritt: 18,00 € (mit Ermäßigung: 10,00 €); der Vorverkauf erfolgt über die bekannten VVK-Stellen.

Homepage des Brahms-Chores


Schon oft & gern gesehen & gehört in unserer Kulturkirche: confido vocale & camerata wird wiederum ein besonderes Chor- und Orchesterkonzert zur Auffführung bringen:

Viele Legenden drehen sich um die geheimnisvolle Bestellung eines Requiem bei Wolfgang Amadeus Mozart durch den berüchtigten „grauen“ Boten. Die Umstände dieses Kompositionsauftrags sind längst entschleiert – dennoch stellt Mozarts letztes, unvollständig gebliebenes Werk seine Interpreten immer wieder vor die Herausforderung, eine angemessene Form für musikalische Wiedergabe zu finden.

In der Art einer Collage wird confido vocale & camerata versuchen, sich dem Werk von verschiedenen – musikalischen wie inhaltlichen – Aspekten her zu nähern und dabei auch den Charakter seiner fragmentarischen Überlieferung bewusst einzubeziehen.

In diesem Sinne werden die beiden Chorsätze von Georg Friedrich Händel, die Mozart zum Introitus und zum Kyrie inspiriert haben, ebenso Teil des Programms sein wie gregorianische Gesänge und das 1993 entstandene Orchesterwerk „Memento mori“ des australischen Komponisten Peter Sculthorpe, in welchem der Komponist die mittelalterliche „Dies irae“-Melodie zu einem klingenden Epos verarbeitete.

So wird das Programm zu einem musikalischen Brückenschlag von der Gregorianik über Barock und Klassik bis in die Gegenwart, vom weckenden Ruf der Posaune, die den Jüngsten Tag ankündigt, bis hin zu den sanften Klängen des Didgeridoo, das aus fernen Zeiten und Welten herüber zu tönen scheint.

Das Programm:

  • Wolfgang A. Mozart:
    Requiem für Soli, Chor und Orchester
  • Peter Sculthorpe:  „Memento mori“ für Orchester
  • Georg Friedrich Händel:
    The ways of Zion do mourn,
    The King shall rejoice
  • Gregorianischer Choral

St.-Marien-Kirche,
Samstag, 09.03.2019 um 19.30 Uhr

Eintritt:
Vorverkauf 15,00 €,  Abendkasse 18,00 €
Schüler, Studenten und Geflüchtete frei

Homepage von confido vocale & camerata

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Begeisternd: Confido in St. Marien

Künstlerisch hochrangig waren die Akteure dieses besonderen Konzerts; das spürte jeder Zuhörer.
Neben den Hausherren Pfarrer August Hüsing und Pastor Manuel Poonat, unserem Bürgermeister Tobias Stockhoff, oft und gerne gesehener Gast unserer Konzerte, und all den anderen Gästen in unserer wieder einmal sehr gut besuchten Kulturkirche St. Marien waren auch Frau Konsulin Dr. Eszter Hidasi und ihre Mitarbeiterin Frau Edina Pásztor vom ungarischen Generalkonsulat in Düsseldorf begeistert von der Performance des Bela-Bartok-Kammerchores und der Mitwirkenden von Confido vocale & camerata.

Beachten Sie bitte auch die stimmungsvollen Fotos von Hans-Jürgen Bensch am Ende dieses Artikels.

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Nachfolgende Fotos: © Hans-Jürgen Bensch 2018

Veni, veni Emmanuel

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Die Gesänge des Advent sind durch die Jahrhunderte hindurch in Text und Musik geprägt von einer sehnsuchtsvollen Erwartungshaltung, die im Alltag der Vorweihnachtszeit oft keinen Platz hat und von den überall in der Öffentlichkeit erklingenden Weihnachtsliedern übertönt wird.
Das diesjährige Chorprojekt von confido vocale will mit seinem Programm Mitwirkende und Zuhörende für eine Stunde dem vorweihnachtlichen Trubel entführen. Die adventlichen Gesänge, die einen weiten Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart spannen, sollen dazu einladen, still zu werden und den Blick musikalisch auf das Wunder der Ankündigung des Wirkens Gottes in der irdischen Welt zu richten.

Ausführende:
confido vocale
Künstlerische Leitung: Wolfgang Endrös

St.-Marien-Kirche
Sonntag, 04.12.2016 um 17.00 Uhr
Eintritt: frei