Liebe Freundinnen und Freunde des Kulturkreises St. Marien,
gerade erreichte uns folgende Nachricht: Güttler-Konzert abgesagt! weiterlesen
Liebe Freundinnen und Freunde des Kulturkreises St. Marien,
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Die in diesem Weihnachts-Newsletter genannten Termine sind Corona-bedingt Schall, Rauch und Aerosole …
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Liebe Freundinnen & Freunde der Kulturkirche St. Marien in Dorsten-Hervest,
seit dem letzten Kulturkreis-Newsletter im April leben wir in einer Ausnahmesituation:
10 Monate ohne Konzerte und ohne musikalisch-liturgische Gottesdienste und ein Ende ist leider nicht absehbar. Auch diese Advents- und Weihnachtszeit ist leiser und ruhiger, aber Weihnachten fällt nicht aus!
“Das Geheimnisvolle an Weihnachten ist, dass sein Licht dort am hellsten leuchtet, wo es dunkel ist. Dass sein Trost und seine Hoffnung und seine Liebe die Menschen gerade dort erreichen, wo sie sich ungeborgen und verloren fühlen.
‘Gesegnete Weihnachten’ kommen nicht vom gelungenen Festtagsbraten. Sondern von Gottes wunderbarer Gegenwart, die sich durch nichts aufhalten lässt!”
(Michael Laage, Pfarrer der ev. Kirchengemeinde Hervest-Wulfen)
Diese Helligkeit, dieses Licht wünschen wir Ihnen besonders in diesem Jahr!
Kommen Sie gut durch die Zeit, denken Sie positiv und – vor allem – bleiben Sie (Covid-) negativ!
Bis zu einem gesunden Wiedersehen in St. Marien grüße ich Sie alle sehr herzlich
im Namen der Aktiven des Kulturkreises St. Marien
Ihre Ursula Bensch, Sprecherin
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Der Kulturkreis St. Marien als ehrenamtlich arbeitende Gruppe engagierter Kulturfreund*innen konnte in den vergangenen Monaten zwar keine Einnahmen und Überschüsse erwirtschaften für die Kinder- und Jugendkulturarbeit in Dorsten; wir hatten aber auch keine Ausgaben. Anders und schlechter geht es da schon vielen freiberuflich und ehrenamtlich tätigen Künstler*innen, die auf Einnahmen angewiesen sind.
Hier möchten wir auf eine Aktion der Stadt Dorsten aufmerksam machen:
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Die Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung sind notwendig. Dennoch trifft es die Künstler emotional und wirtschaftlich, dass vieles nicht stattfinden kann: Keine Konzerte, keine Vorführungen, keine Clubs, keine Festivals, keine Events in den Innenstädten.
Das ist bei den Dorstener Akteuren nicht anders. In einer Stadt wie Dorsten kommt hinzu, dass ein großes Stück Kultur ehrenamtlich organisiert wird. Mit viel Herzblut einstudierte Chorwerke oder Theaterstücke wurden erst verschoben und dann komplett abgesagt. Etablierte Veranstaltungsformate und solche, die gerade dabei waren, sich zu entwickeln und zur Fülle des Kulturangebotes der Stadt beizutragen, stehen nun mit dem Rücken zur Wand. In den Gemeinschaften geht die Sorge um, dass gewachsene Strukturen durch eine nahezu einjährige Pause komplett wegbrechen.
Zur finanziellen Unterstützung der Kulturakteure bei uns in der Stadt gibt es jetzt in der Stadtinfo eine einzigartige Gelegenheit: Die „Kultur-Karte der Solidarität“.
Helfen Sie dem Chor, dem Veranstalter, dem Ensemble oder dem Kulturverein Ihrer Wahl, diese schwere Zeit zu überstehen. Kaufen Sie ‘Tickets’ für 10 Euro das Stück und schreiben Sie den Empfänger Ihrer Wahl aus einer in der Stadtinfo ausliegenden Liste auf das Ticket. Ist Ihr Lieblingsverein oder ihr Lieblingskünstler nicht auf der Liste, dann melden Sie das bitte an die Stadtinfo. Die Liste wird laufend ergänzt.
Der Spender erhält „seine“ Karte(n) zum Mitnehmen, Kopien werden in der Stadtinfo gesammelt und das Geld wird in regelmäßigen Abständen an die Begünstigten überwiesen. Die Aktion geht bis Jahresende (31.12.2020)
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Ob, wie und wann es mit Veranstaltungen in unserer Kulturkirche weitergeht, können wir derzeit nicht sagen. Gleichwohl planen wir fleißig. Terminangaben müssen aber noch vorläufig bleiben; viele ‘unserer’ Künstler stellen derzeit noch ihre Termine um, planen ihre Tourneen und müssen sehen, wann sie einen Zwischenstopp in St. Marien machen können.
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Confido Vocale & Camerata hofft, am 20. oder 21. Februar das Stabat Mater von Boccherini für Streichorchester und Solosopran musizieren zu dürfen.
Dazu käme noch die “Trauermusik” von Paul Hindemith.
Das wäre ein guter vor-österlicher Start in unser Kulturjahr 2021!Die mittelalterliche Sequenz „Stabat Mater“ gehört zu den am häufigsten vertonten Texten der Musikgeschichte. Die volksnahe Frömmigkeit, die sich in der empfindsamen Betrachtung der leidenden Gottesmutter, die unter dem Kreuz ihres sterbenden Sohnes steht, widerspiegelt, hat durch die Jahrhunderte hindurch Komponisten zu einer intensiven musikalischen Auseinandersetzung inspiriert.Der 1743 in Lucca geborene Luigi Boccherini hat nur wenig Vokalmusik hinterlassen – von seinem „Stabat Mater“ existieren dafür gleich zwei verschiedene Fassungen. Die erste Version entstand 1781 am Hof des spanischen Infanten Don Luis, bei dem Boccherini als Kammerkomponist und Kammervirtuose angestellt war. Die kleine Besetzung für lediglich eine Solosopranistin und Streicherbesetzung spricht für die Aufführung im ganz privaten Rahmen des Prinzen. Entsprechend besticht auch die Musik, bei der Boccherini für sich selbst eine ausdrucksvolle Solopartie auf dem Violoncello eingebaut hat, durch ihre Intimität, die den Schmerz der Gottesmutter eine umso intensivere Wirkung verleiht und die Hörer zum unmittelbaren „Mitleiden“ einladen will.
Einen „königlichen“ Bezug hat auch die „Trauermusik“ von Paul Hindemith, die einen klanglichen Kontrast setzen soll. Das Werk für Solocello und Streichorchester entstand 1936 als Klagegesang zum plötzlichen Tod des britischen Königs George V.
Das kurze, viersätzige Stück endet feierlich mit dem Bach-Choral „Vor deinen Thron tret’ ich hiermit“, der mehrmals durch eine Improvisation des Soloinstruments unterbrochen wird.
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Die Herzdamen 2019 bei einem a-capella-Festival in Moskau
Die Herzdamen sind ein Frauenensemble aus Oberhausen mit Dorstener Stimmen. Der Großteil des Repertoires besteht aus a-capella gesungenen Swing- und Pop-Songs der letzten 80 Jahre …
Wir hoffen, die Damen Mitte April in frischer, frühlingshafter Atmosphäre herzlich begrüßen zu können.
Wer sich vorab schon mal informieren möchte:
https://www.facebook.com/dieherzdamen/
https://die-herzdamen-e-v.blankmusic.org/chor
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Schon für letzten November hatten wir uns auf diesen frischen, lebendigen Chor gefreut; nun wird es hoffentlich am 4. Juli 2021, 17 Uhr, soweit sein, falls nötig auch ‘open air’:
Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn Bartholdy, Fauré sowie Chormusik aus Skandinavien, Russland und den USA
Leitung Christiane Zywietz-Godland & Hermann Godland
Der Junge Chor NRW präsentiert Chorwerke vom Barock bis in unser Jahrtausend. Außerdem erklingen internationale Kompositionen, die das Ensemble von zahlreichen Konzertreisen mitgebracht hat, z.B. aus Russland, Skandinavien und Frankreich. Dabei wird es sowohl besinnlich-nachdenklich als auch temperamentvoll-mitreißend zugehen.
Zwei Jazzstücke, die dem Chor gewidmet wurden, bilden den explosiven Abschluss.
Die etwa 70 Sänger*innen des Ensembles Junger Chor NRW kommen aus 30 Städten des Landes und sind ausgewählt nach besonderer stimmlicher Begabung, Chorerfahrung und Teamgeist. Sie sind im Alter von 16 bis Mitte 40, einige studieren Musik. Noch 2019 haben sie in der Kölner Philharmonie gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester „Die Sendung mit der Maus“ produziert, die Beethoven zum Thema hatte.
Weitere Informationen zum Chor unter http://junger-chor-nrw.de
Mit Unterstützung von
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Kurzkrimis und Musik-Kabarett
Ein kleiner Schubs – upps – tot. So schnell kann´s passieren!
Die aus Dorsten stammende, in Köln lebende Krimi-Autorin, Sängerin und Musik-Kabarettistin konnte schon im August 2019 im Pfarrgarten unseres Pastors ihren schwarzen Humor unter Beweis stellen; hoffen wir, dass es Ende August 2021 möglich ist, dass sie gemeinsam mit ihrem musikalischen Begleiter & Mann Thomas mit neuen Geschichten und Songs ihre Zuschauer wieder in ihren Bann zieht – falls er bis dahin nicht ihren mörderischen Ideen zum Opfer gefallen ist. Immerhin ist Jutta Wilbertz Mitglied im Autorinnen-Netzwerk ‘Mörderische Schwestern’ …
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Natürlich ist es ein besonderes Vergnügen, Jutta Wilbertz zuzuhören; ihre witzig-schwarzen Kurzkrimis und Songtexte lassen sich aber auch gut lesen, z. B. in der Badewanne, solange der Fön weit weg liegt … Was für Weihnachten?
Jutta Wilbertz: Upps – Tot. Kurzkrimis & böse Songs
BoD 2020, ISBN 9 783751990165, EUR 10,00
Erhältlich in allen Buchhandlungen und Verkaufsportalen, auch als ebook.
Erstmalig in einem Band versammelt Jutta Wilbertz die besten ihrer in zahlreichen Anthologien erschienenen Kurzkrimis sowie eine Auswahl ihrer rabenschwarz-witzigen Songtexte.
“Schwarzhumoriger Witz, mörderisch gute Geschichten” (Kieler Nachrichten)
“Wilbertz ist lakonisch und ihre Pointen sind messerscharf” (Westfälische Nachrichten)
Ostfriesischer Krimipreis 2017
Shortlist NordMordAward 2018
Homepage mit weiteren Infos: https://jutta-wilbertz.de/
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Eigentlich sollte und wollte Sabine Grofmeier schon 2020 zu uns kommen; nun wird es wohl der September 2021. Große Vorfreude auf diese sympathische Künstlerin und ihr besonderes Instrument, einfühlsam gespielt in der herausragenden Akustik unserer Kirche!
Die Klarinettistin Sabine Grofmeier gehört zu den herausragenden und vielfältigsten Künstlerinnen ihrer Generation und wird mittlerweile von der Presse in einem Atemzug mit den Starklarinettistinnen Sabine Meyer und Sharon Kam genannt.
Ihr großer warmer Ton, ihre zupackende Musikalität und Ausdrucksstärke, ihre souveräne Beherrschung der technischen Mittel begeistern jedes Publikum.
Sabine Grofmeier ist Trägerin zahlreicher Förderpreise und Stipendien. Die junge Klarinettistin erhielt den Förderpreis der GWK in Münster, sie war Stipendiatin der Stiftung Villa Musica des Landes Rheinland-Pfalz, der Richard-Wagner-Gesellschaft, der Schwetzinger Festspiele und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Als Solistin gastierte Sabine Grofmeier in den namhaftesten Konzertsälen Deutschlands und des benachbarten Auslands – u.a. Hamburg Musikhalle (Laieszhalle), Bremen Glocke, Berlin Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Hannover Großer NDR-Sendesaal, Nürnberg Meistersingerhalle, Bonn Beethovenhalle, München Herkulessaal der Residenz. Ihre rege Konzerttätigkeit als gefragte, Kammermusikerin, Solistin und Dozentin führten die Klarinettistin bisher durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Israel, England, Spanien, Schweden, Türkei, Kosovo, Frankreich, Australien und Südamerika.
Sabine Grofmeier ist Initiatorin und Künstlerische Leiterin des von ihr ins Leben gerufenen Internationalen Musikfestivals in Capdepera auf Mallorca, der Diemersteiner Konzertreihe bei Kaiserslautern sowie der neuen beliebten Konzertreihe Hamburger Serenadenkonzerte in ihrer neuen Wahlheimat. Ihre Ignaz-Pleyel-CD-Einspielung ist vor kurzem erschienen und ihr Debut zuletzt im Konzerthaus Wien gehören zu ihren neuesten musikalischen Highlights.
Informationen, Audio- und Videoclips finden Sie unter http://sabinegrofmeier.de/
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Jazzchor Freiburg in Korea 2019
Optimistisch wie wir sind, hoffen wir, Ihnen im Oktober oder November denJazzchor Freiburg präsentieren zu können.
Im Oktober 2018 war diese tolle Truppe schon mal da – und wurde erst nach drei Zugaben und überwältigendem Applaus aus unserer Kulturkirche entlassen. Auch die Dorstener Zeitung war voll des Lobes: https://marienviertel.de/kulturkreis/grandios-jazzchor-freiburg/.
Großes Lob kam damals auch von den Damen des Kulturkreises: Die Sängerinnen und Sänger griffen beim warmen Abendessen im Pfarrheim nicht nur kräftig zu, sondern halfen auch noch beim Abräumen.
Als kleinen Vorgeschmack stellte uns der Chor dieses Video zur Verfügung, das Stück „The Way of Love“ von Morten Kjaer, eine Vertonung des Hohelieds (1. Korinther 13), die extra für den Jazzchor komponiert wurde.
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Claudio Monteverdi
Vespero della Beata Virgine Maria (Marienvesper)
Die 1610 veröffentlichte Marienvesper des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi gilt als eines der Gipfelwerke abendländischer Musik.
Er schuf ein Meisterwerk, in welchem er die gesamte Bandbreite seiner musikalischen Formensprache einbrachte. Dabei verband er alte, traditionelle Elemente der Kirchenmusik mit den neuesten – vom ihm selbst geprägten – musikalischen Strömungen der Zeit zu einem höchst abwechslungsreichen und theologisch tiefgründigen Werk, das bis heute Ausführende und Zuhörende fasziniert.
Zusammen mit acht Gesangssolisten und dem Tallis Ensemble – einem Instrumentalensemble, das auf historischen Instrumenten spielt – wird sich confido vocale dem Werk klanglich und inhaltlich aus dem Verständnis seiner Zeit heraus annähern. Die Choralschola der Essener Domsingknaben wird in den Aufführungen einen besonderen Akzent setzen..
Die Marienvesper wird hoffentlich am 6. oder 7.11.2021 aufgeführt werden können.
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Für die Freunde der festlichen Barock-Musik gibt es auch in diesem Jahr einen besonderen akustischen Leckerbissen mit dem Brahms-Chor Dorsten.
Das Alexanderfest (Alexanders’s Feast or The Power of Musick – HWV 75) ist eine Ode zu Ehren der hl. Cäcilia für Soli, Chor und Orchester von Georg Friedrich Händel (1685-1759). Die Uraufführung fand unter Leitung des Komponisten am 19. Februar 1736 statt. Zu Händels Lebzeiten und danach war das Oratorium eines seiner beliebtesten.
Georg Friedrich Händel, Alexanders’s Feast or The Power of Musick
Sonntag, 12. Juni 2022, 18 Uhr
St.–Marien–Kirche, Dorsten
Brahms-Chor, Dorsten
Barock-Orchester L’Arco
Charlotte Schäfer, Sopran
N.N., Tenor
Gregor Finke, Bass
Leitung: Alfred Schulze-Aulenkamp
Eintritt: 20,- € (Erm.: 10,- €)
Vorverkauf:
Mitglieder des Brahms-Chores
Modehaus Mensing
Vereinte Volksbank, Freiheitsstr.
Vereinte Volksbank, Südwall
Kulturkreis St. Marien: Frau Gros, An der Marienkirche
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… können wir sagen, dass wir noch in Verhandlungen mit einigen Künstlern und Agenturen stehen mit dem Ziel, Ihnen – soweit möglich – ein noch breiter gefächertes Programmangebot machen zu können. Sie haben es verdient nach dieser unfreiwilligen ‘Fastenzeit’.
Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass es im nächsten Jahr einige Newsletter mehr geben wird: Genaue Termine und eventuelle Programmergänzungen und -änderungen möchten wir Ihnen möglichst zeitig mitteilen.
Zur Zeit noch nicht absehbar ist, unter welchen Pandemie-Schutzmaßnahmen die Konzerte in der Kirche stattfinden müssen/können: Bank- und Platzkartenreservierungen, Abstandsregelungen, max. Besucherzahl, Hygienemaßnahmen; auch darüber werden wir Sie immer aktuell im Newsletter und auf der Homepage informieren;
Bis dahin wünschen wir Ihnen noch schöne Adventstage, eine gesegnete Weihnacht und alles Gute, Glück & Gesundheit im Jahr 2021!
Im Namen aller Aktiven des Kulturkreises St. Marien
Ihre Ursula Bensch, Sprecherin
Einen kleinen musikalischen Weihnachtsgruß möchten wir Ihnen mit auf den Weg geben:
Mozart Klarinettenkonzert II. Adagio – Sabine Grofmeier, Klarinette, unsere Künstlerin im September 2021
Allen aktuellen Einschränkungen zum Trotz versuchen wir, für 2021 ein attraktives, buntes Kulturprogramm zusammenzustellen, so, wie Sie es von uns gewohnt sind seit einigen Jahren.
Natürlich sind viele Unabwägbarkeiten dabei; “hoffentlich” und “vielleicht” waren in den Gesprächen mit den Künstlern oft gehörte und ebenso oft gesagte Wörter.
Aber: Wir denken positiv und versuchen, (Covid-) negativ zu bleiben.
In diesem Sinn wünsche wir eine schöne Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht.
Hoffen wir auf ein gesundes Wiedersehen in unserer Kulturkirche St. Marien im Jahr 2021!
Im Namen der Aktiven des Kulturkreises St. Marien
Ihre Ursula Bensch, Sprecherin
Alles Wichtige finden Sie in diesem Newsletter.
Informationen zum Newsletter. zu Datenschutz, An- und Abmeldung: https://marienviertel.de/kulturkreis/news/
https://archive.newsletter2go.com/?n2g=dfja9jrb-h5ypprt2-1708
Wir möchten Sie auf vier Veranstaltungen in diesem Jahr aufmerksam machen, die hoffentlich auch in ihrer Bandbreite Ihr Gefallen finden.
Cant’Ella – ein Frauenchor, der sich höchsten Ansprüchen stellt
Seit den 70er Jahren hat die Laienchormusik in Deutschland eine bedeutsame Entwicklung hin zu mehr Qualität erfahren. Neue Ensembles sind entstanden und bestehende haben sich neuen klanglichen und interpretatorischen Maßstäben gestellt. Viele dieser Chöre können sich heute mit professionellem Chorgesang messen.
Cant’Ella will diese Entwicklung im Frauenchorbereich fortsetzen. Der Chor wurde 1994 von Frauen gegründet, die lange Zeit in gemischten Chören der Spitzenklasse gesungen hatten und sich neue klangliche Spielräume erschließen wollten. Bereits im ersten Jahr des Bestehens konnte der Chor durch seine hohe Qualität und anspruchsvolle Programme auf sich aufmerksam machen. In der Folge hat Cant’Ella erfolgreich an deutschen und internationalen Wettbewerben teilgenommen und dabei erfolgreich Anspruch und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.
Etwa 20 Sängerinnen aus ganz Deutschland treffen sich in Abständen von 4 bis 6 Wochen zu Probenphasen in Mönchengladbach. Die Cant’Ella-Frauen sind keine professionellen Sängerinnen, haben aber alle eine chorische Ausbildung erfahren, und viele bilden ihre Stimme auch individuell weiter.
Cant’Ella hat sich zum Ziel gesetzt, die Spielräume des Frauenchorklanges auszuloten. Dazu arbeiten die Sängerinnen intensiv an der klanglichen und interpretatorischen Gestaltung der ausgewählten Werke.
Cant’Ella versteht Chormusik als eine Kunst, die beides vereint: Musik und Dichtung. Deshalb versuchen die Sängerinnen ein gemeinsames Verständnis von Text und Musik zu entwickeln und an die ZuhörerInnen ihrer Konzerte weiterzugeben.
Cant’Ella möchte Chorwerke, die im Konzertleben nur selten zu hören sind, einem breiteren Publikum zugänglich machen. Die Sängerinnen widmen sich daher vor allem anspruchsvollen Werken der Frauenchorliteratur. Bis zu 16-stimmige Werke aus den unterschiedlichsten Epochen der Musikgeschichte gehören zum Programm.
Cant’Ella setzt sich mit geistlicher und weltlicher Musik in den verschiedensten Sprachen auseinander. Zeitgenössische Werke spielen allerdings eine besondere Rolle.
Um die klanglichen Potentiale in Konzerten auszuweiten, arbeitet Cant’Ella gern mit Instrumentalisten zusammen. Zum Programm gehören deshalb auch Werke mit Orgel, Klavier, Harfe, Hörnern, Oboe etc.
CANT’ELLA: Herzensangelegenheiten
Werke von Brahms, Mendelssohn-Bartholdy, Stanhope, Eielsen u.a.
Ausführende:
Cant’Ella – Frauenchor
Carlo Brunn, Röhrenglocken
Musikalische Leitung: Bine Becker-Beck
Eine Kooperation des Kulturkreises St. Marien mit dem Dorstener Chorfestival
Kulturkirche St. Marien
Samstag, 15.6.2019 um 18.00 Uhr, Einlass ab 17.00 Uhr
Eintritt 18.00 €
Die Damen des Kulturkreises werden kulinarische Köstlichkeiten im Schatten der Kastanien auf der Pfarrwiese anbieten.
Mord im Pfarrgarten
Krimi-Lesung und mörderische Songs
Ach, es ist so schnell passiert: Ein Spaziergang entlang der Klippen an einem schönen Sommerabend … ein Fön am Badewannenrand … ein Segeltörn im Haifischgebiet … manchmal reicht eben ein kleiner Schubs – upps – tot!
Gemordet wird immer – und das auf vielfältigste Art und Weise. Zum Beispiel musikalisch in rabenschwarzen Krimisongs. Und literarisch, in Kurzkrimis von schwarzhumorig bis ganz schön spannend!
Die Krimi-Autorin und Musik-Kabarettistin Jutta Wilbertz liest ihre Krimis und singt mörderische Songs aus eigener Feder. Virtuos begleitet wird sie von ihrem Gatten Thomas, dessen Suppe sie bisher noch nicht mit Arsen gewürzt hat – er spielt einfach zu schön Gitarre, komponiert, singt Duett und darf manchmal sogar etwas sagen.
Mörderisch lecker sind die kulinarischen Köstlichkeiten aus den Giftküchen der Damen des Kulturkreises, die zusammen mit todsicher erfrischenden Getränken im Rahmen der Lesung angeboten werden.
Upps -Tot!
Jutta Wilbertz, geb. Wilkin, aus Dorsten, Autorin – Musikkabarettistin – Sängerin
Thomas Wilbertz, Gitarre
Pfarrgarten, An der Marienkirche 11
Sonntag, 25. August um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr
Eintritt 15,00 €
Der Original Don Kosaken Chor Serge Jaroff
Es ist schon über 38 Jahre her, dass einer der berühmtesten Chöre der Welt in Paris am 20.03.79 sein letztes Konzert unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten Serge Jaroff unter Beifallsstürmen beendete. So sehr das Publikum begeistert war, so sehr hat sich in die Herzen aller Chormitglieder Wehmut eingeschlichen angesichts des Wissens, dass es den Chor unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten nicht mehr geben wird.
Der Chor wurde1991 durch Wanja Hlibka, dem heutigen Dirigenten, wieder aufgenommen. Hlibka war bis zum legendären letzten Konzert 1979 in Paris Solist der DON KOSAKEN unter Serge Jaroff.
Serge Jaroff hat sich in besonderem Maße der sakralen Musik gewidmet. Diese Tradition ausdrucksstarker liturgischer Gesänge pflegt das heutige Ensemble weiter mit sakralen Gesängen aus der russisch-orthodoxen Kirche, aber auch mit bekannten und beliebten russischen Volksweisen im Repertoire – wie schon bei Serge Jaroff.
Kulturkirche St. Marien
Montag, 7. Oktober 2019 um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Eintritt 25,00 €
Barock virtuos – Ensemble Petit Badinage
Das kürzlich gegründete Ensemble Petit Badinage (frz.: Kleines Vergnügen) stellt sich in Dorsten mit Arien und virtuoser Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts vor. Es präsentiert Kompositionen von Giovanni Paolo Cima, Giovanni Battista Fontana, Marin Marais, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann u.a. Die drei Künstler sind Ensemble-Mitglieder des Convivium musicum Gelsenkirchen, das seit vielen Jahren bekannt ist für außergewöhnliche Konzertprogramme mit Musik der Renaissance und des Barock.
Petit Badinage spielt auf Nachbauten historischer Instrumente. Es erklingen Diskant- und Bassgambe, Theorbe, Barocklaute sowie verschiedene Blockflöten.
Ensemble Petit Badinage (die drei in der Mitte des Fotos)
Hagen-Goar Bornmann – Bariton, Blockflöten
Heike Sierks – Viola da Gamba (Diskant- und Bassgambe)
Ingo Negwer – Theorbe, Barocklaute
Kulturkirche St. Marien
Sonntag, 17.11.2019 um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr
Eintritt 18,00 €
Wir würden uns freuen, Sie (wieder) bei unseren Kulturveranstaltungen begrüßen zu dürfen.
“Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte …”
Die Aktiven des Kulturkreises St. Marien wünschen Ihnen ein helles und sonniges Frühjahr und ein frohes Osterfest!