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Cant’Ella in der Marienkirche:
es war ein Genuss!

Ihren Beitrag zum Dorstener Chorfestival leisteten die Damen des Kulturkreises St. Marien mit der Einladung an den Frauenchor Cant’Ella, Bestplatzierte in vielen Chorwettbewerben.

  

  

Und dem guten Ruf, der dieser sangesfreudigen Truppe vorauseilte, wurden die Frauen gerecht: Es war ein Erlebnis, Cant’Ella zuzuhören, ganz gleich, ob bei ‘Volksliedern’ wie ‘Dat du min Leevsten büst’ oder bei mehrstimmigen Chorwerken von Paul Stanhope oder Steinar Eielsen (da unterstützt durch den einzigen Mann, Carlo Brunn, an den Röhrenglocken). Das begeisterte Publikum erklatschte sich natürlich eine schöne Zugabe und verabschiedete die sympathischen Sängerinnen mit stehenden Ovationen!

Der pure Genuss waren auch  die kulinarischen Köstlichkeiten, die die Kulturkreis-Damen vor und nach dem Konzert und in der Pause auf der sonnenbeschienenen Pfarrwiese und im Schatten ‘unter den Kastanien’ anboten.

 

Als Gast der ersten Stunde bei den Kulturkreis-Konzerten ließ es sich Els Schürholz,  ‘Grande Dame’ des Marienviertels, nicht nehmen, auch an ihrem 89. Geburtstag dieses Chorkonzert zu besuchen. Ein gefühlvolles ‘Zum Geburtstag viel Glück’ des Chores und ein bunter Strauß Blumen, überreicht von der Kulturkreis-Sprecherin Ursula Bensch, waren Glückwunsch und Dank an diese überaus treue Besucherin.

Alle Fotos: © Klaus Kringel / Kulturkreis St. Marien 06/2019

Sehr fachlich rezensiert Sabine Bornemann in der Dorstener Zeitung dieses Chorkonzert:

Das folgende Foto wurde dem Kulturkreis St. Marien freundlicherweise von Sabine Bornemann zur Verfügung gestellt.

Der Frauenchor CANT’ELLA unter Leitung von Bine Becker-Beck gab zu seinem 25-jährigen Bestehen ein faszinierendes Konzert mit “Lieblingsstücken” in der Marienkirche. © Sabine Bornemann

Highlights 2019 – unser Programm

Wir möchten Sie auf vier Veranstaltungen in diesem Jahr aufmerksam machen, die hoffentlich auch in ihrer Bandbreite Ihr Gefallen finden.


Cant’Ella – ein Frauenchor, der sich höchsten Ansprüchen stellt

Seit den 70er Jahren hat die Laienchormusik in Deutschland eine bedeutsame Entwicklung hin zu mehr Qualität erfahren. Neue Ensembles sind entstanden und bestehende haben sich neuen klanglichen und interpretatorischen Maßstäben gestellt. Viele dieser Chöre können sich heute mit professionellem Chorgesang messen.

Cant’Ella will diese Entwicklung im Frauenchorbereich fortsetzen. Der Chor wurde 1994 von Frauen gegründet, die lange Zeit in gemischten Chören der Spitzenklasse gesungen hatten und sich neue klangliche Spielräume erschließen wollten. Bereits im ersten Jahr des Bestehens konnte der Chor durch seine hohe Qualität und anspruchsvolle Programme auf sich aufmerksam machen. In der Folge hat Cant’Ella erfolgreich an deutschen und internationalen Wettbewerben teilgenommen und dabei erfolgreich Anspruch und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Etwa 20 Sängerinnen aus ganz Deutschland treffen sich in Abständen von 4 bis 6 Wochen zu Probenphasen in Mönchengladbach. Die Cant’Ella-Frauen sind keine professionellen Sängerinnen, haben aber alle eine chorische Ausbildung erfahren, und viele bilden ihre Stimme auch individuell weiter.

Cant’Ella hat sich zum Ziel gesetzt, die Spielräume des Frauenchorklanges auszuloten. Dazu arbeiten die Sängerinnen intensiv an der klanglichen und interpretatorischen Gestaltung der ausgewählten Werke.

Cant’Ella versteht Chormusik als eine Kunst, die beides vereint: Musik und Dichtung. Deshalb versuchen die Sängerinnen ein gemeinsames Verständnis von Text und Musik zu entwickeln und an die ZuhörerInnen ihrer Konzerte weiterzugeben.  

Cant’Ella möchte Chorwerke, die im Konzertleben nur selten zu hören sind, einem breiteren Publikum zugänglich machen. Die Sängerinnen widmen sich daher vor allem anspruchsvollen Werken der Frauenchorliteratur. Bis zu 16-stimmige Werke aus den unterschiedlichsten Epochen der Musikgeschichte gehören zum Programm.

Cant’Ella setzt sich mit geistlicher und weltlicher Musik in den verschiedensten Sprachen auseinander. Zeitgenössische Werke spielen allerdings eine besondere Rolle.

Um die klanglichen Potentiale in Konzerten auszuweiten, arbeitet Cant’Ella gern mit Instrumentalisten zusammen. Zum Programm gehören deshalb auch Werke mit Orgel, Klavier, Harfe, Hörnern, Oboe etc.

CANT’ELLA: Herzensangelegenheiten

Werke von Brahms, Mendelssohn-Bartholdy, Stanhope, Eielsen u.a.

Ausführende:
Cant’Ella – Frauenchor
Carlo Brunn, Röhrenglocken

Musikalische Leitung: Bine Becker-Beck

www.cantella.de

 

Eine Kooperation des Kulturkreises St. Marien mit dem Dorstener Chorfestival

Kulturkirche St. Marien
Samstag, 15.6.2019 um 18.00 Uhr, Einlass ab 17.00 Uhr
Eintritt 18.00 €

Die Damen des Kulturkreises werden kulinarische Köstlichkeiten im Schatten der Kastanien auf der Pfarrwiese anbieten.


 

Mord im Pfarrgarten

Krimi-Lesung und mörderische Songs

Ach, es ist so schnell passiert: Ein Spaziergang entlang der Klippen an einem schönen Sommerabend … ein Fön am Badewannenrand … ein Segeltörn im Haifischgebiet … manchmal reicht eben ein kleiner Schubs – upps – tot!

Gemordet wird immer – und das auf vielfältigste Art und Weise. Zum Beispiel musikalisch in rabenschwarzen Krimisongs. Und literarisch, in Kurzkrimis von schwarzhumorig bis ganz schön spannend!

Die Krimi-Autorin und Musik-Kabarettistin Jutta Wilbertz liest ihre Krimis und singt mörderische Songs aus eigener Feder. Virtuos begleitet wird sie von ihrem Gatten Thomas, dessen Suppe sie bisher noch nicht mit Arsen gewürzt hat – er spielt einfach zu schön Gitarre, komponiert, singt Duett und darf manchmal sogar etwas sagen.

Mörderisch lecker sind die kulinarischen Köstlichkeiten aus den Giftküchen der Damen des Kulturkreises, die zusammen mit todsicher erfrischenden Getränken im Rahmen der Lesung angeboten werden.

Upps -Tot!

Jutta Wilbertz, geb. Wilkin, aus Dorsten, Autorin – Musikkabarettistin – Sängerin
Thomas Wilbertz, Gitarre

www.jutta-wilbertz.de

Pfarrgarten, An der Marienkirche 11
Sonntag, 25. August um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr
Eintritt 15,00 € 


Der Original Don Kosaken Chor Serge Jaroff

Es ist schon über 38 Jahre her, dass einer der berühmtesten Chöre der Welt in Paris am 20.03.79 sein letztes Konzert unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten Serge Jaroff unter Beifallsstürmen beendete. So sehr das Publikum begeistert war, so sehr hat sich in die Herzen aller Chormitglieder Wehmut eingeschlichen angesichts des Wissens, dass es den Chor unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten nicht mehr geben wird.

Der Chor wurde1991 durch Wanja Hlibka, dem heutigen Dirigenten, wieder aufgenommen. Hlibka war bis zum legendären letzten Konzert 1979 in Paris Solist der DON KOSAKEN unter Serge Jaroff.

Serge Jaroff hat sich in besonderem Maße der sakralen Musik gewidmet. Diese Tradition ausdrucksstarker liturgischer Gesänge  pflegt das heutige Ensemble weiter mit sakralen Gesängen aus der russisch-orthodoxen Kirche, aber auch mit bekannten und beliebten russischen Volksweisen im Repertoire – wie schon bei Serge Jaroff.

www.don-kosaken-chor.de/

Kulturkirche St. Marien
Montag, 7. Oktober 2019 um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Eintritt 25,00 €


 

Barock virtuos – Ensemble Petit Badinage

Das Foto zeigt die aktuellen Ensemble-Mitglieder des Convivium musicum Gelsenkirchen.
Obere Reihe: Andreas Boos, Hagen-Goar Bornmann, Ingo Negwer, Johanna Kloppert, Renata Grunwald; untere Reihe: Ulrich Schumacher, Heike Sierks

Das kürzlich gegründete Ensemble Petit Badinage (frz.: Kleines Vergnügen) stellt sich in Dorsten mit Arien und virtuoser Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts vor. Es präsentiert Kompositionen von Giovanni Paolo Cima, Giovanni Battista Fontana, Marin Marais, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann u.a. Die drei Künstler sind Ensemble-Mitglieder des Convivium musicum Gelsenkirchen, das seit vielen Jahren bekannt ist für außergewöhnliche Konzertprogramme mit Musik der Renaissance und des Barock.

Petit Badinage spielt auf Nachbauten historischer Instrumente. Es erklingen Diskant- und Bassgambe, Theorbe, Barocklaute sowie verschiedene Blockflöten.

Ensemble Petit Badinage (die drei in der Mitte des Fotos)
Hagen-Goar Bornmann – Bariton, Blockflöten
Heike Sierks – Viola da Gamba (Diskant- und Bassgambe)
Ingo Negwer – Theorbe, Barocklaute

www.gelsenkirchen-barock.de/

Kulturkirche St. Marien
Sonntag, 17.11.2019 um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr
Eintritt 18,00 €


Wir würden uns freuen, Sie (wieder) bei unseren Kulturveranstaltungen begrüßen zu dürfen.

“Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte …”
Die Aktiven des Kulturkreises St. Marien wünschen Ihnen ein helles und sonniges Frühjahr und ein frohes Osterfest!