Archiv der Kategorie: Aktuelles

Parken beim Cant’Ella-Konzert

Liebe Gäste unserer Veranstaltungen,

angesichts der vielen von auswärts mit dem Pkw anfahrenden Gäste und Chormitglieder möchten wir hier noch einmal auf die Parkmöglichkeiten hinweisen.

Der Parkplatz der Fa. Schürholz steht uns exklusiv für dieses Konzert zur Verfügung (s.u.). Herzlichen Dank an die Familie Schürholz!

Hinweis über Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Die Benutzung erfolgt stets auf eigene Gefahr!
Bitte beachten Sie die Belange der Anwohner!
Lassen Sie bitte auch genügend Platz für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr!

An der Marienkirche selbst stehen in beschränktem Maß Parkplätze zur Verfügung.
→ Navigation: Dorsten, An der Marienkirche 11

Ferner steht der Parkplatz des Caritas-Bildungszentrums (ehem.  Realschule) an der Bismarckstraße (vor und neben dem Sportplatz) zur Verfügung. Fußweg: unter 5 Minuten
→ Navigation: Dorsten, Bismarckstr. 106

Exklusiv für dieses Konzert stellt uns die Familie Schürholz ihren Firmenparkplatz zur Verfügung. Die Zufahrt ist ausgeschildert.
→ Navigation: Dorsten, Marienstraße 51 (von der Bismarckstraße kommend die erste Toreinfahrt rechts. Fußweg: unter 5 Minuten

Der Parkplatz Zollern entfällt!

 

2019: Start mit Brahms-Chor und Confido im März – Newsletter

Zuerst einmal wünschen wir Ihnen ein gutes, gesundes, glückliches Jahr 2019!

Wir würden uns freuen, Sie (wieder) bei unseren Kulturveranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Ihre Ursula Bensch und das Team vom Kulturkreis St. Marien


Wer schon länger Freund des Kulturkreises St. Marien ist, wird sich sicherlich an den Dezember 2015 erinnern, als sich am 4. Adventssonntag die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche St. Marien versammelten, wo der Brahms-Chor Dorsten die Kantaten 1 bis 3 des sechsteiligen Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach mit Unterstützung des Barockorchesters L’Arco aus Hannover und den Solisten Annabelle Heinen (Sopran), Claudia Darius (Alt), Robert Reichinek (Tenor) und Michael Marz (Bass) aufführte.

Nun setzt der Chor die Auseinandersetzung mit dem wohl berühmtesten Werk von J.S. Bach fort; beim diesjährigen Konzert soll der Schwerpunkt auf den Kantaten 4-6 liegen.
Die Kantaten sind von J.S. Bach aus liturgischen Gründen für die Sonntage nach Weihnachten konzipiert worden. Sie werden seltener als die Kantaten 1-3 aufgeführt, sind aber nicht minder reizvoll. Um einen großen Bogen über die Weihnachtsgeschichte zu schlagen, soll die Eingangskantate „Jauchzet, frohlocket“ noch einmal erklingen.

Begleitet wird der Brahms-Chor wieder vom Barock-Orchester L‘Arco aus Hannover und den Solisten Tina Bier (Sopran), Esther Valentin (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Gregor Finke (Bariton) .

St.-Marien-Kirche,
Sonntag, 20.01.2019, 17.00 Uhr

Eintritt: 18,00 € (mit Ermäßigung: 10,00 €); der Vorverkauf erfolgt über die bekannten VVK-Stellen.

Homepage des Brahms-Chores


Schon oft & gern gesehen & gehört in unserer Kulturkirche: confido vocale & camerata wird wiederum ein besonderes Chor- und Orchesterkonzert zur Auffführung bringen:

Viele Legenden drehen sich um die geheimnisvolle Bestellung eines Requiem bei Wolfgang Amadeus Mozart durch den berüchtigten „grauen“ Boten. Die Umstände dieses Kompositionsauftrags sind längst entschleiert – dennoch stellt Mozarts letztes, unvollständig gebliebenes Werk seine Interpreten immer wieder vor die Herausforderung, eine angemessene Form für musikalische Wiedergabe zu finden.

In der Art einer Collage wird confido vocale & camerata versuchen, sich dem Werk von verschiedenen – musikalischen wie inhaltlichen – Aspekten her zu nähern und dabei auch den Charakter seiner fragmentarischen Überlieferung bewusst einzubeziehen.

In diesem Sinne werden die beiden Chorsätze von Georg Friedrich Händel, die Mozart zum Introitus und zum Kyrie inspiriert haben, ebenso Teil des Programms sein wie gregorianische Gesänge und das 1993 entstandene Orchesterwerk „Memento mori“ des australischen Komponisten Peter Sculthorpe, in welchem der Komponist die mittelalterliche „Dies irae“-Melodie zu einem klingenden Epos verarbeitete.

So wird das Programm zu einem musikalischen Brückenschlag von der Gregorianik über Barock und Klassik bis in die Gegenwart, vom weckenden Ruf der Posaune, die den Jüngsten Tag ankündigt, bis hin zu den sanften Klängen des Didgeridoo, das aus fernen Zeiten und Welten herüber zu tönen scheint.

Das Programm:

  • Wolfgang A. Mozart:
    Requiem für Soli, Chor und Orchester
  • Peter Sculthorpe:  „Memento mori“ für Orchester
  • Georg Friedrich Händel:
    The ways of Zion do mourn,
    The King shall rejoice
  • Gregorianischer Choral

St.-Marien-Kirche,
Samstag, 09.03.2019 um 19.30 Uhr

Eintritt:
Vorverkauf 15,00 €,  Abendkasse 18,00 €
Schüler, Studenten und Geflüchtete frei

Homepage von confido vocale & camerata

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Alles neu macht der Mai …

save-the-dateBevor bald der neue Programm-Flyer in Druck geht, möchten wir an dieser Stelle schon einmal auf unsere kommenden Highlights aufmerksam machen.
Soweit eine Veranstaltung Ihr Interesse weckt: Schon mal ab damit in den Terminkalender oder auf Neudeutsch: Save the date!

 

26. Juni 2016: Von Bach bis Piazolla

Erstmals ist es uns gelungen, die gebürtige Dorstenerin Annette Coêlho (geb. Proff), Querflöte, mit der mehrfach international als ersten Preisträgerin ausgezeichneten Gitarristin Andrea Gémes zu verpflichten. Das Duo Tango También spielt Werke von C.Ph.E. Bach, J.S. Bach, N. Paganini, F. Borne, F. Tárrega, F. Millet und A. Piazzolla
(“Von Bach bis Piazolla”; Sonntag, 26.06.2016 um 17:00 Uhr, Eintritt: 15,00 €).

22. Juli 2016: József Lendvay und das Alliage-Quintett

Der zweifache Echopreisträger József Lendvay bringt ungarisches Temperament in klassische Melodien und spielt als Primas mit seinem Ensemble zum Czárdás auf (22. Juli, 20:00 Uhr; ab 18:00 Uhr Catering unter den Kastanien der Pfarrwiese und Sitzplatzreservierung) .
Klassiker der Salonmusik und osteuropäische Folklore werden unter seinen virtuosen Fingern mit rasanten Rhythmen zu neuem Leben erweckt und verdichten sich zur Essenz der ungarischen  Lebensfreude.

alliage_koeln

Biographie
Violine. Virtuosität. Vitalität. Diese drei Begriffe umschreiben das künstlerische Wirken des ungarischen Geigers József Lendvay. Lendvay, Jahrgang 1974, wuchs in einer hochmusikalischen Familie auf; sein Vater „Csócsi“ Lendvay ist einer der populärsten Interpreten von Zigeunerfolklore in Ungarn und international. Früh erfuhr der junge József eine intensive klassisch-musikalische  Ausbildung; bereits mit sieben gewann er den ersten von zahlreichen Violinwettbewerben, sowie den “Tibor Varga” in Sion. József Lendvay studierte am Béla Bartók-Konservatorium und an der Franz Liszt-Akademie in Budapest.

Czardas. Chaconne. Charisma.
Den heute international renommierten Solisten József Lendvay prägen nach wie vor die Quellen seiner Musikalität – die brillante, vitale Folklore und die intensive, virtuose Ausbildung. So klingen seine klassischen Soloparts kraftvoller und emotionaler, seine folkloristischen Interpretationen leichter und virtuoser. Dank seiner langen und intensiven Konzerterfahrung verbindet er jugendliche Ausstrahlung und souveräne Präsenz.

4. Oktober 2016 : Lesung mit Christoph Reuter

“Die schwarze Macht” – Der Islamische Staat und die Strategen des Terrors

Reuter-IS-Buchtitel

Christoph Reuter, geboren 1968, gehört zu den letzten westlichen Journalisten, die noch direkt aus Syrien und dem Nordirak berichten. Der studierte Islamwissenschaftler und „Journalist des Jahres 2012“ spricht fließend Arabisch und berichtet seit Jahrzehnten aus den Krisenregionen der islamischen Welt, zunächst für Die Zeit und den Stern, seit 2011 als Korrespondent für den SPIEGEL. Neben zahlreichen preisgekrönten Reportagen veröffentlichte er u. a. die Bücher „Mein Leben ist eine Waffe“ (2002) über Selbstmordattentäter und, gemeinsam mit Susanne Fischer, „Café Bagdad“ (2004) über den Alltag im umkämpften Irak.

SPIEGEL-Korrespondent Christoph Reuter zeichnet den präzise geplanten Aufstieg der Dschihadisten nach und stößt zu den Wurzeln des Terrors vor – im zerfallenden Irak, im syrischen Bürgerkrieg und in den vielfältigen Konflikten der Region, die die Strategen des Terrors geschickt für ihre Zwecke zu nutzen wissen.

IS, der »Islamische Staat«, ist weit mehr als die gefährlichste Terrorgruppe der Welt. Er ist eine Macht, die ein zuvor ungekanntes Maß an Perfektion zeigt – in seinem Handeln, seiner strategischen Planung, seinem vollkommen skrupellosen Wechsel von Allianzen und seiner präzise eingesetzten Propaganda. Der Glaube wird von den Dschihadisten zwar demonstrativ zur Schau getragen, ist für die Strategen des IS jedoch nur eines unter vielen Mitteln, ihre Macht zu erweitern.

Reuter
© Emin Özmen / DER SPIEGEL

Christoph Reuter zeigt eindrucksvoll, wie der IS so große Gebiete in Syrien und im Irak erobern konnte und wer den Dschihadisten dabei in die Hände spielte. Sein Buch stützt sich auf bislang unbekannte Dokumente, vielfältige Kontakte und jahrelange Recherchen in der Region. Es bietet ungewohnte Einblicke in die Entstehung und Entwicklung des »Islamischen Staates« und macht vor allem eines deutlich: Wir sollten uns von der Propaganda des IS nicht täuschen lassen. Denn die Terrororganisation ist in vielem anders, als wir denken.

»Reuter ist es gelungen, einen immensen Fundus an Material anschaulich und scharfsinnig zu einem packenden Sachbuch zu verdichten.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29.05.2015)

 

4. Dezember 2016: Adventskonzert mit ‘confido vocale & camerata’, Ltg. Wolfgang Endrös

Mehr dazu gibt es bald!

 

4. oder 5. März 2017 (voraussichtlich): Wolfgang Endrös mit ‘confido vocale & camerata’

mit Werken von Felix . Mendelssohn und Texten von Martin Luther – unser Beitrag zum Lutherjahr 2017

 

Wichtiger Hinweis:

Im Zuge umfangreicher Straßenbauarbeiten entfällt ab Ende Juni 2016 der Parkplatz Zollern.
Ebenso wird sich bald die Zufahrt zur Marienkirche, unserem Veranstaltungsort, ändern. Dies betrifft unsere Besucher, die aus südlicher Richtung (Marl, Recklinghausen, GE-Buer, Gladbeck, Essen, Bottrop …) anreisen. Umleitungen werden ausgeschildert sein; wir werden aber auch noch in den weiteren Programmankündigungen darauf hinweisen.