ADRESSAT UNBEKANNT – Eine eindringliche Lesung

in Kooperation mit dem Jüdischen Museum

Zum Holocaust-Gedenktag am 27.01.2013 laden wir zu einer szenischen Lesung von Kressmann Taylors Briefroman „Adressat Unbekannt“ ein.

Darin geht es um die Freundschaft zweier Männer, die in den 20er Jahren in San Francisco eine florierende Galerie aufgebaut haben. Während Martin Schluse 1932 mit der beginnenden Schulpflicht seiner Kinder nach Deutschland zurückkehrt, bleibt sein jüdischer Freund Max Eisenstein zurück und führt die Galerie alleine weiter.

In den Briefen wird deutlich, dass Martin nach der Machtergreifung der Nazis mehr und mehr deren Propaganda verfällt und sich die Freundschaft der beiden Männer stark verändert – bis hin zu einem furiosen, dramatischen Finale auf Leben und Tod.

Es lesen die Schauspieler Gregor Bohnensack und Sebastian Aperdannier aus Münster.

Bohnensack1

Veranstalter Kulturkreis St. Marien in Kooperation mit dem Jüdischen Museum


Artikel_RN_30-1-2013

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