Der nächste wichtige Schritt für die Bebauung des GHS-Geländes ist getan:
August 2020: Auftragsvergabe für den Bebauungsplan
Da der Stadt nicht das erforderliche Personal zur Verfügung steht, hat sie den Auftrag für die Erstellung des Bebauungsplans an ein externes, durch ein Ausschreibungsverfahren ermitteltes Planungsbüro vergeben. Für die Erarbeitung sind 18 Monate vorgegeben. An den geplanten, zwischenzeitlichen Abstimmungsgesprächen wird auch die ‘Initiative Zukunft Marienviertel’ (IZM) beteiligt sein.
Die Zeichnung zeigt ein mögliches Realisierungskonzept, das vor allem hinsichtlich der Bebauung im südöstlichen Bereich noch diskutiert wird. Die IZM bevorzugt an dieser Stelle ein genossenschaftlich getragenes, durchmischtes Wohnprojekt, das auch der wachsenden Anzahl an älter werdenden Bewohnern und deren Bedürfnissen hier im Marienviertel Rechnung trägt, statt der großzügigen 8 Einfamilienhäuser auf großen Grundstücken, für die es im Viertel bereits hinreichende Angebote aus dem Bestand gibt. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat daher einer Planung dieser beiden Varianten zugestimmt und beschlossen, dass bei entsprechendem Bedarf der Realisierung des IZM-Vorschlags der Vorrang zu geben ist – eine weitsichtige Entscheidung.
Für die jungen Generationen sind im Norden der Gesamtfläche 17 Teppich-/Gartenhäuser und im Süden 11 urbane Stadt-/Reihenhäuser vorgesehen.
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