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Sven Volmering im Marienviertel

Bundestagskandidat Sven Volmering traf sich heute für eineinhalb Stunden mit Vertretern aus dem Marienviertel zu einem informativen Spaziergang.

Eigentlich wollte Sven Volmering, CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 125 und damit auch für das Marienviertel, am Samstag Gast bei der Eröffnung von Offenem Bücherschrank und Sitzgruppe sein. Eingeladen hatte ihn Stadtrat Franz-Josef Gövert, zum einen CDU-Vertreter des Marienviertels im Rat, zum andern Aktiver in der Initiative Zukunft Marienviertel. Terminschwierigkeiten führten Volmering schon heute in unser Quartier, wo er gemeinsam mit Vertretern des Hervester CDU-Ortsverbandes und Aktiven der Initiative Zukunft sich interessiert zeigte an Projekten und Problemen im Viertel. Sicher, es ist Wahlkampf, aber es macht den Vater zweier kleiner Mädchen durchaus betroffen, wenn er erfährt, dass zwar möglichst junge Familien den Altersschnitt im Viertel senken sollen, es aber keine gut erreichbare Grundschule gibt.

Start für den Rundgang war bei Spangemacher, wo Volmering sich beeindruckt zeigte von der schicken Telefonzelle, hergerichtet und gelungen möbliert von die Dorstener Arbeit. Der Weg über Schulhof und Sportplatz der ehem. Gerhart-Hauptmann-Realschule machte die Dimensionen des GHS-Projektes deutlich; Vertreter der Initiative erläuterten die Grundzüge des Vorhabens, den bisherigen Projektverlauf und die gegenwärtigen Bemühungen, Reibungsverluste mit der Verwaltung zu überwinden.

Ursula Bensch, Aktive in der IZM, Vorsitzende des Pfarreirats St. Josef Hervest und Sprecherin des Kulturkreises St. Marien, kommentierte Planungen und Probleme rund um Kultur, Kirche und Kindergarten St. Marien.


Nicht nur zur Erfrischung, sondern vor allem, um das “Wohnzimmer” des Viertels zu präsentieren, kehrte die Gruppe kurz in Lunemann´s Wirtshaus ein (wo sich Lena Steuter wie gewohnt von ihrer besten Seite zeigte), um anschließend den noch brach liegenden Spielplatz schräg gegenüber in den Blick zu nehmen. Nicht nur hier, angesichts der Elterninitiative zum Wiederaufbau, war Volmering vom Engagement der Marienviertler sichtlich beeindruckt.
Weiter ging´s ins Biotop zur ebenfalls neuen Sitzgruppe, wo Volmering auch als Vater zweier junger Kinder die Bedeutung einer nachhaltigen und ökologisch klugen Entwicklung heute für die nachfolgenden Generationen unterstrich.

Ob Volmering es in den neuen Bundestag schafft, wird frühestens am Abend des 26. September 2021, dem Wahltag, entschieden sein. Dass das Marienviertel niemals Thema einer Debatte im Deutschen Bundestag sein wird, ist auch klar. Die Aktiven der IZM erlebten heute aber einen offenen, gesprächsbereiten Kandidaten, der zu gegebener Zeit Ansprechpartner sein kann.
Und über Gespräche und “Schnatgänge”  mit Vertretern unserer demokratischen Parteien freuen wir uns immer, auch und besonders außerhalb von Wahlkampfzeiten!

Die Teilnehmer*innen am Rundgang v.l.: Sven Volmering, Simon-Daniel Kißmer-Imping (CDU Hervest und Geschäftsführer des Schützenvereins St. Marien), Michael Mergen (CDU Hervest, Stadtrat für Hervest und IZM-Aktiver), Ursula Beckmann-Wübbelt (CDU Hervest), Ralf Niepmann (CDU Hervest und Neu-Marienviertler), Franz-Josef Gövert (CDU Hervest, Stadtrat für das Marienviertel, Aktiver der IZM), Hugo Appelhoff (Aktiver in IZM und Kulturkreis), Maria Hoffrogge (Sprecherin der IZM), Johannes Wulf (Aktiver in IZM und Kulturkreis), Ursula Bensch (Vorsitzende im Pfarreirat St. Paulus, Aktive in der IZM, Sprecherin des Kulturkreises); Foto: Dietrich Sell (Aktiver der IZM)

 

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