Es ist nie das größte Osterfeuer in Dorsten, aber mit Sicherheit immer das gemütlichste! Gut 300 Marienviertler, vom einjährigen Jonte hoch über alle Altersstufen, genossen den sommerlichen Ostersonntag-Abend auf der Wiese hinterm Marienkindergarten.
Eingeladen hatte traditionsgemäß der Schützenverein St. Marien, der auch für die Getränke und die leckeren Grillwürstchen im knusprigen Imping-Brötchen sorgte; Pastor Poonat segnete und entzündete mit der erprobten Assistenz von Katharina das Feuer, das schnell hoch loderte.
Mit viel Spaß sprangen die vielen Kinder um das Feuer, hier und da noch einen Zweig, einen Ast hineinwerfend, während die Erwachsenen einander frohe Ostern wünschten und bis tief in die Dunkelheit ins Gespräch, ins Quatschen, ins Kennenlernen kamen.
“Hier könnte man wohl einfach eine Kerze mitten auf die Wiese stellen – und es kämen fast genauso viele Menschen her, einfach, weil´s im Marienviertel am Ostersonntag dazugehört und gemütlich ist”, meinte ein Besucher: Recht hat er!
Dank an den Schützenverein für Planung, Vorbereitung und Durchführung! Übrigens: nur ein paar Meter nebenan, auf dem Sportplatz der früheren Gerhart-Hauptmann-Realschule, steigt vom 25. bis 26. Mai das Schützenfest der Marienschützen! Herzliche Einladung!
Und zum Schluss gab´s dann noch zwei ‘Bengalos’ …
Text & Fotos: © jotw 4-2019, Video: © Ulla Busch 4-2019