Wie die Dorstener Zeitung heute schreibt, wird wohl Ende Januar das 1. Teilstück der neuen Bismarckstraße zwischen Gemeindedreieck und Kreisverkehr am Holzplatz freigegeben. Damit wird die Zufahrt zum BeFit ermöglicht; der Anschluss zum Holzplatz wird bis dahin wohl noch nicht fertig. Der restliche Teil bis zur Kreuzung Grüner Weg soll bis April geschafft sein. Dann ist wohl ein Straßenfest fällig: keine Straßenbaumaßnahme in Dorsten hat wohl jemals so lange gedauert (seit Juni 2016). Angesichts des Umfangs der Bauarbeiten ist es eher positiv zu sehen, dass es gegenüber der ersten Planung nur 3 Monate Verzögerung gegeben hat. Auch die Verkehrsbehinderung fiel deutlich geringer aus als zu Anfang befürchtet. Zwei gute Anstöße durch die Baustelle gab es denn auch: die Einbahnstraßen-Regelung am Luner Weg zwischen Marienstraße und An der Wienbecke sollte beibehalten werden ebenso wie die Ampelregelung an der Einmündung der Marienstraße in die Borkener Straße in Verbindung mit der Fußgänger-/Radfahrer-Bedarfsampel ein paar Meter weiter südlich; diese Ampel erscheint mir klug auch hinsichtlich des Gewerbe- und Neubaugebietes im westlichen Teil der Marienstraße.
Worüber jedenfalls alle froh sind, die die Bismarckstraße nutzen: das dunkle Dreckloch der Eisenbahnunterführung ist weg! Also doch: Licht am Ende des Tunnels …
jotw
Titelfoto: © RN-Foto Michael Klein 2018; Fotos unten: © jotw 2016