Pastor Manuel Poonat betonte in seinen einführenden Worten den Wandel des Osterfeuers von einem liturgischen Feuer hin zu einem gemütlichen Abend unter Nachbarn und Gemeindemitgliedern und begrüßte den Wert dieses kommunikativen Miteinanders für die Gemeinschaft.
Dabei dankte er den Marienschützen für ihre Arbeit; sie hatten die Organisation übernommen und am Karsamstag das Feuer aufgeschichtet.
Nach einem Gebet, einem Lied und der Segnung entzündete Manuel Poonat gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Schützenvereins, Thorsten Kotus, das Feuer mit dem Licht der Osterkerze. Schnell loderte es auf.
Derweil brutzelten schon die ersten Würstchen auf dem Grill, der Getränkestand war geöffnet.
Im Nu erreichte das Feuer den eher feuchten Teil des Holzes und aus dem Qualm wurde sichtbehindernder Wasserdampf. Aber gut, dass es morgens geregnet hatte und der Abend (bis dahin 🙂 ) klar und trocken war!
Es war mal wieder ein gemütliches Osterfeuer unter Freunden und Nachbarn; die Gespräche über Gott und die Welt zogen sich bis in die tiefe Dunkelheit.
Danke dem lieben Wettergott, der es gut mit uns meinte! Danke den Marienschützen für die Organisation eines schönen Festes!
Dreimal nacheinander ist schon Tradition: also, liebe Marienschützen, frisch an die Arbeit für Ostern 2017! 🙂