Klassischer Neujahrsgruẞ

Neujahrskonzerte sind für viele Menschen zu einer schönen Tradition geworden. Am Sonntag, 7. Januar um 17 Uhr, wird die „M:LW Festival Philharmonie“ in der Marienkirche in Dorsten mit klassischer Musik in das neue Jahr starten.

Einen fulminanten Jahresauftakt in der schönen Tradition der Neujahrskonzerte verspricht die Tournee der„M:LW Festival Philharmonie“ im Januar 2018. „Ziel der ,musik:landschaft westfalen’ ist es, klassische Musik auf höchstem Niveau zu präsentieren“, berichtet Dirk Klapsing, Intendant der „musik:landschaft westfalen“ und ergänzt: „Die Neujahrstournee ermöglicht es, dieses besondere Brauchtum mit einem großen Orchester auch in kleineren Städten und Gemeinden zu erleben.“

Genießen Sie den Jahresbeginn mit den schönsten Klängen der Wiener Strauss-Dynastie: bekannte Walzer bis hin zu mitreißenden Melodien – mit einem bunt gemischten Potpourri an prominenten Stücken möchte die „M:LW Festival Philharmonie“ im Rahmen ihrer Neujahrstournee 2018 das neue Jahr am Sonntag, 7. Januar um 17 Uhr, auch in Dorsten begrüßen. Das Vorbild für die Neujahrstournee sind die jeweils zum Jahreswechsel stattfindenden Neujahrskonzerte im goldenen Musikvereinssaal in Wien, die via Fernsehen in der ganze Welt übertragen werden und ein Millionenpublikum erreichen.

Gemeinsam mit dem Kulturkreis St. Marien bringt  die “musik:landschaft westfalen” bereits zum dritten Mal klassische Musik auf höchstem Niveau nach Dorsten.

Die „penderecki musik:akademie westfalen“ brachte im Sommer 2012 erstmals Studierende und Absolventen von Musik-Konservatorien der ganzen Welt zusammen. Mit dem berühmten Komponisten und Dirigenten Krzysztof Penderecki, einem der wichtigsten Musiker der Gegenwart, probten die hochtalentierten Musikerinnen und Musiker im westfälischen Borken und traten schließlich gemeinsam als Orchester auf. Unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Martin Panteleev, der zuvor bereits Gastdirigent von Leonard Bernsteins Philharmonie der Nationen war, präsentiert die „M:LW Festival Philharmonie“ ein klassisches Neujahrsprogramm, bei dem nicht nur die Familie Strauss gebührend geehrt wird, sondern auch Brahms „Ungarische Tänze“ und der Radetzky-Marsch nicht fehlen dürfen.

Dirigent Martin Panteleev

Als Solistin in Dorsten wurde die vielfach preisgekrönte Nachwuchsviolinistin Liv Migdal eingeladen.

 

“Aber bitte mit Sahne!” …

sang Gabriele Banko nicht, wohl aber gab´s kalorienreiche,  sündhafte, bissige, sanfte wunderbare Chansons und Texte von Georg Kreisler, Erich Kästner, Kurt Weill … und das mit dieser abgrundtiefen Stimme: Es war ein Vergnügen!

Vergnügen bereiteten auch die Kulturkreis-Damen mit ihren berühmten und oft gerühmten ‘Kulturkreis-Torten’, die angesichts des sonnigen Nachmittags auch gerne mal draußen genossen wurden.

… und die Dorstener Zeitung schreibt dazu in ihrer Ausgabe vom 27.9.2017:

Krönender Abschluss …

… des IX. Festivals “musik:landschaft westfalen” in der lauschigen Rosamunde-Pilcher-Kulisse des Parks der Villa Schürholz!

Rund 400 Gäste trudelten nach und nach bis 19:00 Uhr, dem Beginn des Konzerts, ein, reservierten sich ihre Sitzplätze, aßen ihren Bonus-Hotdog, tranken ihr Bonus-Getränk, übten sich in Small Talk, das alles stimmungsvoll untermalt von einem Quartett des Bläser-Ensembles ‘Brassonanz’.

Derweil stärkten sich die zumeist jungen Musiker/innen der ‘M:LW Festival Philharmonie’ an der köstlichen Gulasch-Suppe, die die Damen des Kulturkreises St. Marien (Kooperationspartner des Festivals) für sie zubereitet hatten. “Die leckerste Suppe, die ich je in Deutschland gegessen habe!” schwärmte eine zarte, offensichtlich aus dem asiatischen Raum stammende Künstlerin nach dem 2. Teller.

“Klassik für alle” hatten Dirk Klapsing, Festival-Chef, und Ingo Ernst Reihl, Dirigent des Orchesters und Moderator des Abends, versprochen und das alles in lockerer Atmosphäre: Essen, Trinken, Stehen, Gehen, Sitzen während des Konzerts erlaubt. Versprechen nur zum Teil gehalten: Viel zu engagiert und mitreißend spielten die jungen Musiker/innen, als dass jemand von den Stühlen aufstehen oder gar quatschen mochte! So blieben für die Grillereien nur die Zeit vor dem Konzert und die erfreulich lange Pause.
Ingo Ernst Reihl moderierte launig und humorig und stellte so den besonderen Komponisten Beethoven etwas anders vor als gewohnt, alles aufgehängt an der Sinfonie Nr. 8 und den Ouvertüren zu “Geschöpfe des Prometheus” und “Coriolan”. Mendelssohn war vertreten mit dem Violinkonzert op. 64 und dem 1. Satz seiner Sinfonie Nr. 4.

Die Ängstlichen: der Baum hält den möglichen Regen ab …

Szenenapplaus bekam Jozsef Lendvay, der zum Ende des ersten Konzertteils seinem Ruf als ‘Teufelsgeiger’ und mehrfachem ECHO-Klassik-Preisträger alle Ehre machte: gespannt hörten und sahen die Gäste diesem virtuosen Musiker zu.

Resümee:  ein rundum gelungener Abend, zumal das Wetter mitspielte (auch wenn´s zum Ende hin etwas kalt an den Füßen und den Ohren wurde; ein September-Anfang könnte auch gerne 10° C wärmer sein).

Hoffnung: Die Kooperation von Kulturkreis St. Marien und ‘Musik:Landschaft Westfalen’ darf gerne (in welchem künstlerischen Format auch immer) weiter gehen!

Dank: An die sympathischen jungen Musiker/innen der ‘M:LW Festival Philharmonie’, an Henner Schürholz und seine Familie für die Öffnung des Parks (er selbst sprach nur von einem “Garten” …), an Dirk Klapsing und sein Team vom M:LW und an Ursula Bensch, ‘ihre Mädels’ des Kulturkreises St. Marien und deren helfende Männer für die Organisation eines solchen Highlights!

jotw


Peter Koerber, geachteter Industriefotograf aus Dorsten, fotografiert gerne auf unseren Veranstaltungen aus enger Verbundenheit mit dem Kulturkreis St. Marien.

Auch wenn er dies ehrenamtlich und ‘aus Spaß’ tut, so unterliegen seine Bilder seinem Copyright. Bitte beachten Sie das!
Also: Alle Bilder in dieser Galerie: © Körber Industriefotografie  2017

« von 4 »

… und die Dorstener Zeitung schreibt dazu:

Herzlich willkommen!