Kirchengemeinde St. Marien

Hervester ‘GroKo’

Gut, eine Koalition ist etwas ganz anderes als eine Fusion, aber die Verhandlungen bis zum ‘Vertrag’, zur Fusion liefen über mehrere Jahre und dauerten damit deutlich länger als das, was in Berlin derzeit vorm Abschluss steht.

Es ging ja auch nicht um Pöstchen (der ‘Chef’ stand von vornherein fest, Pfr. August Hüsing), sondern um Inhalte, um das bestmögliche Ausloten von Wegen, um Synergie-Effekte zu nutzen. So bitten auch alle Verantwortlichen in den Gremien, den Blick nach vorne, in die Zukunft zu richten, Gewonnes zu sehen und Verlorenes nicht überzubewerten.

Nun ist es also soweit; der Fusionsgottesdienst mit Weihbischof Dieter Geerlings findet statt am Sonntag, 11. März 2018 um 11.00 Uhr in die Kirche St. Josef, der neuen Pfarrkirche der Gemeinde St. Paulus.

Etwas Kirchenferneren zur Information:

Die drei ‘alten’ Pfarrgemeinden (Pfarre=kirchlicher Verwaltungsbereich) St. Paulus in Dorf Hervest, St. Josef in Hervest-Dorsten und St. Marien im Marienviertel fusionieren zur neuen Pfarre St. Paulus. Die Leitung der neuen Pfarre übernimmt Pfr. August Hüsing, bisher schon Pfarrer der drei (alten) Pfarreien.
Weil sich die Gremien der drei ‘Alt-Pfarreien’ nicht so recht auf einen Namen einigen konnten, wurde die Entscheidung Bischof Genn überlassen.

Wohl auch, weil die Kirche St. Josef zentral liegt, wird sie neue Pfarrkirche. Die Kirchen St. Paulus und St. Marien werden zu ‘Filial-Kirchen’. Die bisherigen drei Gemeindebüros bleiben (vorerst?) erhalten.
‘Back to the roots’, könnte man sagen, war doch die (alte) Pfarrei St. Paulus Mutterpfarre mit den ‘Kindern’ St. Marien (ab 1910) und St. Josef (ab 1930).

 

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